Katholischer Frauenbund wirbt für Demokratie

"Es braucht den konstruktiven Dialog"

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl im September machen sich Politiker und Verbände Gedanken um die demokratische Teilhabe. Die Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Maria Flachsbarth, wirbt trotz aller Herausforderungen dafür, sich einzusetzen.

Maria Flachsbarth (KNA)
Maria Flachsbarth / ( KNA )

"Es braucht den konstruktiven Dialog, die Bereitschaft zum Zuhören, die Geduld beim Finden tragfähiger Handlungsoptionen sowie den Mut zur Entscheidung und zur Übernahme von Verantwortung", sagte die CDU-Politikerin Flachsbarth in einem am Freitag veröffentlichten Beitrag für die Initiative "Demokratie stimmt!" des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn. "Das ist ohne Frage herausfordernd und muss eingeübt werden."

Vereine und Verbände von großer Bedeutung

"Demokratie ist lebendig, wenn die Achtung der Menschenwürde und eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche verwirklicht werden", so die Präsidentin des Frauenbunds. Sie sagte, sie könne sich kein besseres politisches Modell für das Zusammenleben von Menschen vorstellen.

"Demokratie stimmt!" ist eine Initiative zur Stärkung der Demokratie, die bei der ZdK-Vollversammlung Anfang Mai in Berlin gestartet wurde. Im Internet sollen bis zur Bundestagswahl wöchentlich zwei Statements sogenannter Demokratie-Botschafter veröffentlicht werden.


Quelle:
KNA