missio startet Internet–Kampagne zur Bundestagswahl

Was tut die Politik für verfolgte Christen?

Wie setzen sich CDU, SPD, Grüne, FDP und Linkspartei für Religionsfreiheit ein? Diese und noch mehr Fragen können Wähler über das katholische Missionswerk missio ab jetzt an die Politik in Berlin stellen.

Am 24. September wird bundesweit der 19. Bundestag gewählt / © Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Am 24. September wird bundesweit der 19. Bundestag gewählt / © Karl-Josef Hildenbrand ( dpa )

Gut fünf Wochen vor der Bundestagswahl startet das katholische Missionswerk missio seine Internet-Kampagne #waehltreligionsfreiheit. Auf der missio-Homepage haben die Nutzer die Möglichkeit, Fragen an CDU, SPD, Grüne, FDP und Linkspartei zu stellen. Dabei soll es um Themen wie Religionsfreiheit, verfolgte Christen, interreligiöser Dialog oder das Verhältnis von Christen und Muslimen gehen. Am 15. September erhalten dann alle Teilnehmer der Aktion #waehltreligionsfreiheit die entsprechenden Antworten der CDU, SPD, Grünen, FDP und Linke per E-Mail.

Das Hilfswerk habe die Generalsekretäre um Antworten gebeten. "Wir hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler die Positionen der Parteien zum Thema Religionsfreiheit dann auch in ihre Wahlentscheidung mit einbeziehen", sagte missio-Präsident Klaus Krämer. Mit der Kampagne solle das Schicksal der bedrängten Christen weltweit stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und zugleich Politikverdrossenheit entgegen gewirkt werden.


Quelle:
KNA , epd