Das berichten örtliche Medien am Dienstag unter Berufung auf das Russische Zentrum für wirtschaftliche und politische Reformen. Orthodoxe Einrichtungen erhielten demnach mehr als doppelt so viel Geld wie kremlnahe Jugendorganisationen, die der Studie zufolge auf Platz zwei liegen.
Der Kreml förderte laut den Angaben unter anderem die Kirchenabteilung für Religionsunterricht, orthodoxe Jugendorganisationen und Priesterseminare. Die Autoren der Studie verweisen demzufolge darauf, dass die Kirche den politischen Kurs des Kreml stütze. Westlich orientierte Stiftungen seien hingegen leer ausgegangen.