Bischof äußerte sich in seiner Kolumne für die München-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. Mit dem Kostüm lasse sich vielleicht ein Lacher erzielen. Das reiche aber nicht, "wenn ein amerikanischer Präsident so handelt, so spricht wie Trump", so Bischof. Eine satirische, kabarettistische Auseinandersetzung mit dieser Figur finde er "sehr wichtig", das bloße Aufsetzen von blonden Perücken und Umbinden von roten Krawatten "eher überflüssig".
In seiner Kolumne gibt der Weihbischof auch Einblick in seine bevorzugten Faschingskostüme. Sich als eine reale Person zu verkleiden, damit habe er sich nie anfreunden können. Er finde es reizvoller, in eine fiktive Rolle zu schlüpfen. So sei er schon einmal Dumbledore gewesen, Leiter von "Harry Potters" Zauberschule Hogwarts, oder der Vogelfänger Papageno aus der Mozart-Oper "Zauberflöte".