Katholische Sozialwoche in Italien endet

Appell an Jugend 

Im süditalienischen Tarent ist die katholische Sozialwoche der Katholiken Italiens mit einem Appell an die Jugend zu Ende gegangen. Thema des Treffens war "Der Planet, den wir uns wünschen. Umwelt, Arbeit, Zukunft. Alles ist miteinander verbunden".

Klimaschutz / © rangizzz (shutterstock)

"Träumt und baut mit Gottes Hilfe eine fröhliche Kirche, die demütig und uneigennützig ist", sagte der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Gualtiero Bassetti, am Sonntag. Er wünsche sich eine Kirche, die mit den Menschen und ihren Geschichten im Kontakt stehe und sich "aus der Perspektive der Nächstenliebe" heraus erneuere.

Auch Papst Franziskus dankte den Teilnehmern am Sonntag bei seinem Mittagsgebet für ihren Austausch. Er hatte zuvor in einer Nachricht bereits die Bedeutung des "hoffentlich synodalen" Treffens, das zuletzt 2017 stattgefunden hatte, hervorgehoben. Ebenso nahm er die jugendlichen Teilnehmer in die Pflicht. Sie seien die Gegenwart und Zukunftsträger.

Topthema Klimawandel

EU-Parlamentspräsident David Sassoli hatte in einer Nachricht an die Teilnehmer die großen sozialen und ökologischen Ungleichheiten weltweit beklagt. Diese seien durch die Pandemie verstärkt zu Tage getreten. Sie gelte es nun gemeinsam zu bekämpfen. Die von der Italienischen Bischofskonferenz organisierte 49. Sozialwoche hatte von Donnerstag bis Sonntag in Tarent stattgefunden.


Quelle:
KNA