Jugendbildungsstätte Haus Altenberg wird saniert

Grundstein gesegnet

Feierlich gesegnet von Diözesanadministrator Dr. Stefan Heße wurde am Freitag der Grundstein für die Erweiterungsbauten im Rahmen der Sanierung von Haus Altenberg. Zu der Veranstaltung hatte der Rektor des Hauses, Pfarrer Mike Kolb, eingeladen.

 (DR)

In den vergangenen anderthalb Jahren wurde das Gebäude, das auf den Grundmauern des ehemaligen Zisterzienserklosters Altenberg errichtet ist, entkernt und umfassende archäologische Untersuchungen angestellt. Einige nicht mehr zu verwendende Bauteile wurden abgerissen. An ihrer Stelle entsteht nun ein neues Gebäude, das zukünftig den Speisesaal und die Küche des Hauses beherbergen wird. Alle Arbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege, der Gemeinde Odenthal und dem Rheinisch Bergischen-Kreis.

"Wir wollen der weiter gestiegenen Zahl von Gästen und ihren Bedarfen Rechnung tragen", erläutert Pfarrer Kolb die Ziele der Sanierung von Haus Altenberg. "Dabei ist es mir sehr wichtig zu betonen, dass wir hier keinen Protz- oder Luxusbau planen. Die 38,5 Millionen Bausumme investieren wir in notwendige Veränderungen und angemessene Modernisierungen. So kann eine unter pädagogischen, brandschutztechnischen und rechtlichen Aspekten sowie für Menschen mit Behinderungen angemessene, zweckmäßige und auch atmosphärisch ansprechende Jugendbildungsstätte entstehen und die Arbeit, der sich Haus Altenberg seit über 92 Jahren verpflichtet weiß, fortgesetzt werden."


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