Nightfever bei den Olympischen Spielen

Ein Angebot mit tiefergehendem Sinn

Während in London Scharen von Olympiabegeisterten über zwei Wochen lang sowohl die Sportstätten besuchten als auch die bekannten Attraktionen und das Nachtleben dieser Großstadt erkundeten, bot das Nightfever-London-Team ein zusätzliches Angebot mit tiefergehendem Sinn. Jeden Abend fand in der Kirche St. Patrick in Soho Square ein Nightfever-Event für die Besucher aus aller Welt statt.

 (DR)

Jedermann war eingeladen, in die Kirche zu kommen und bei ruhiger Musik und Kerzenschein sein Leben zu überdenken und den christlichen Glauben von einer neuen Seite kennenzulernen: Man konnte dort eine Kerze anzünden, ein Gebet notieren, ein Wort Gottes aus einer Sammlung ziehen und vor allem sein geistliches Leben neu entdecken. Man konnte so lange bleiben, wie man mochte: wenige Minuten, eine Viertelstunde oder gar den halben Abend. Das Angebot wurde von sehr vielen jungen Menschen aus aller Welt dankbar angenommen.



Die Idee zu den Nightfever-Abenden wurde im Anschluss an den Kölner Weltjugendtag 2005 geboren, wo er zu ersten Mal stattfand. Aus einem ursprünglich einmalig geplanten Abend wurde ein so großer Erfolg, dass das Ereignis inzwischen in über 30 Städten angeboten und von zahlreichen Bischöfen Deutschlands unterstützt wird und sich nun sogar international verbreitet. In London fand das erste Nightfever im Februar 2012 statt und wird seitdem an diesem Ort alle zwei Monate angeboten. Für domradio.de berichteten Kaplan Andreas Süß als Initiator und Mechthild Hanner als Reporterin aus London.