Kölner Generalvikar diskutiert zum Thema Toleranz

Interreligiöse Runde

Was heißt heutzutage Toleranz? Zu dieser Frage diskutiert an diesem Donnerstag eine konfessionsübergreifende Runde mit dem Kölner Generalvikar Dominik Meiering im Historischen Rathaus der Stadt Köln.

Domkapitular Dr. Dominik Meiering (Erzbistum Köln)

Weitere Teilnehmer sind der evangelische Stadtsuperintendent Pfarrer Rolf Domning, die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, der Publizist Günther Bernd Ginzel und der Schriftsteller und Philosophen Dr. Michael Schmidt-Salomon. Beginn ist um 18 Uhr.

Fragestellungen der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion

Vor dem Hintergrund wachsender (religiöser) Intoleranz und in Zeiten von Vorbehalten gegen alles, was fremd und anders erscheint, geht es um zentrale Fragestellungen der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion: Was ist der Beitrag der Religionsgemeinschaften zur Förderung von Toleranz, und wie könnte dieser Beitrag aussehen? Existieren Grenzen der religiösen Toleranz? Brauchen wir überhaupt Religion, um tolerant zu sein? Ist Köln tatsächlich eine besonders tolerante Stadt? Die Kabarettisten Fatih Cevikkollu, Klüngelbeutel und Wilfried Schmickler runden den Abend mit einem Kabarettblock ab.

Begleitprogramm zur Ausstellung "Hilliges Köln 2.0"

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Hilliges Köln 2.0 – Toleranz im Update?" statt. Das Historische Archiv der Stadt Köln geht anhand von Quellen der Stadtgeschichte auf Spurensuche religiöser (In-)Toleranz im Laufe der Jahrhunderte. Die Ausstellung läuft noch bis zum 12. November am Heumarkt 14, Köln-Innenstadt. Weitere Informationen gibt es unter www.hilliges.koeln.


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