Integratives Wohnprojekt des Erzbistums Köln schreitet voran

Richtfest am Klarissenkloster

Rund fünf Monate nach der Grundsteinlegung war es soweit: Der Rohbau ist fertig und damit konnte für den Neubau des vom Erzbistum Köln geförderten integrativen Wohnprojektes am Klarissenkloster in Köln-Kalk Richtfest gefeiert werden.

Zimmermann Georg Schmitz spricht während des Richtfestes / © Jo Schwartz (Erzbistum Köln)
Zimmermann Georg Schmitz spricht während des Richtfestes / © Jo Schwartz ( Erzbistum Köln )

Dazu trafen sich an diesem Freitag Bauarbeiter, Projektpartner, Nachbarn und Vertreter des Erzbistums Köln auf der Baustelle zum traditionellen Aufziehen des Richtkranzes.

Projektleiter Dr. Martin Günnewig vom Erzbistum Köln ist mit dem Verlauf des Projektes zufrieden: "Wir haben unseren ambitionierten Zeitplan bisher sehr gut einhalten können und ich bin überzeugt, dass sich die neuen und alten Gebäude am Ende hervorragend ergänzen werden."

Weiteres Etappenziel

Mit der Fertigstellung des Rohbaus ist ein weiteres Etappenziel in der Umsetzung des integrativen Wohnprojekts für Menschen mit Fluchterfahrung und "Kölner" am Klarissenkloster in Köln-Kalk erreicht. Insgesamt baut das Erzbistum Köln auf dem Grundstück des ehemaligen Klosters 31 Wohnungen ganz unterschiedlicher Größe und Zuschnitts mit insgesamt über 2.500 Quadratmetern Wohnfläche. Die ersten Flüchtlinge waren bereits 2015 ins ehemalige Pfortenhaus des Klosters eingezogen. Umgesetzt wird das Projekt im Rahmen der Aktion Neue Nachbarn gemeinsam mit der Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft, dem Caritasverband für die Stadt Köln, der Stiftung Die gute Hand und der Stadt Köln.

Die Fertigstellung der Neubauten ist für Ende 2017 geplant. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich voraussichtlich auf rund 10 Millionen Euro.

 


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