Der ernannte Berliner Erzbischof Woelki im Exklusiv-Interview

"Ich freue mich auf Berlin!"

Papst Benedikt XVI. hat nur zwei Tage nach dem Tod von Georg Kardinal Sterzinsky dessen Nachfolger auf dem Berliner Bischofsstuhl ernannt: Rainer Maria Woelki, bisher Weihbischof im Erzbistum Köln. Im domradio.de-Interview spricht der designierte Hauptstadtbischof über seinen Lebensweg, die neue Aufgabe und seinen Vorgänger.

 (DR)

domradio.de: Herr Bischof, wie haben Sie die Nachricht vom Tod von Georg Kardinal Sterzinsky aufgenommen?

Bischof Woelki: Ich habe von dem Heimgang von Kardinal Sterzinsky im Auto erfahren. Ich bin unterwegs gewesen zur Wahrnehmung eines Termins und dann wurde auf einmal in den Nachrichten der Tod von Kardinal Sterzinsky vermeldet. Wir wussten ja alle, wie krank er war und wie lange er bereits mit dem Tode gerungen hat. Es hat mich dann doch im ersten Augenblick schon sehr berührt und auch betroffen gemacht. Ich möchte deshalb zunächst einmal den Menschen, die ihm in besonderer Weise verbunden sind und nahe gestanden haben, auch meine Anteilnahme aussprechen. Ich denke natürlich in dieser Stunde zunächst an seine Schwester, die ihm ja auch lange Jahre den Haushalt in der Bischofswohnung geführt hat und die ihn so eng begleitet hat. Ich möchte an all die Priester denken, die in den vergangenen Jahren, in denen er das Bistum dort geleitet hatte, mit ihm zusammengearbeitet habe. Und nicht zuletzt auch an die Gläubigen des Erzbistums. Ihnen allen möchte ich meine Anteilnahme aussprechen. Ich weiß mich in dieser Stunde ihnen in einer besonderen Weise verbunden. Gerade auch angesichts des Todes ihres alten Erzbischofs. Für uns Christen sagt die Heilige Schrift, wir sollen nicht so trauern, als wenn wir keine Hoffnung hätten. Wir dürfen dankbar sein, dass wir Kardinal Sterzinsky gehabt haben. Ich glaube, jeder der ihn kennengelernt hat, weiß was für ein großartiger Seelsorger er gewesen ist. Wie er sich besonders auch um die Menschen gesorgt hat. Auch die, die zu kurz gekommen sind im Leben, wenn ich an die Migrantenfrage und die Problematik der Obdachlosen usw. denke, für die er gerade ein großes Herz hatte. Also ich denke, dass wir an seinem Grab wirklich mehr Grund zum Danken als zum Klagen haben. Gerade das Letztere auch mit Blick aus unserer christlichen Berufung und Perspektive heraus.  



domradio.de: Freude und Leid liegt  im Leben eines Menschen oft dicht nebeneinander. Auch das Bistum macht jetzt solche Gefühle durch. Denn gleichzeitig hat das Bistum nach der schrecklichen Nachricht, die fröhliche Nachricht erhalten, dass Sie der neue Erzbischof sind. Die Berliner freuen sich auf ihren neuen Erzbischof. Wie haben Sie denn die Nachricht aufgenommen?

Woelki: Das war sehr eigenartig. Ich hatte Namenstag, kam nach Hause, hörte meinen Anrufbeantworter ab und freute mich über die vielen, vielen Anrufe. Unter den vielen Anrufern war die Stimme eines Unbekannten, nämlich eines Berliner Domkapitulars, der mir dann ernst mitteilte, er würde mich dringend sprechen wollen und ich solle ihn doch zurückrufen. Ich war natürlich gleich ein wenig schockiert und hab mich hingesetzt: Was will ein Berliner Domkapitular von mir in der gegenwärtigen Situation?



domradio.de: Was hat die Nachricht, nach dem ersten Schreck bei Ihnen dann ausgelöst?  

Woelki: Naja, der erste Schreck war schon ziemlich massiv. Also das ist nicht einfach so spurlos an mir vorbeigegangen, weil ich mit allem gerechnet hatte, nur nicht damit, dass ich eine solche Aufgabe, dass ich ein solches Amt übernehmen musste. Das war für mich wirklich meilenweit entfernt und ich habe daran nie im Entferntesten gedacht. Also insofern habe ich mich am Anfang wirklich sehr, sehr schwer getan. Das hat auch einige schlaflose Nächte für mich bedeutet. Gott sei Dank hatte ich dann aber auch noch die Möglichkeit, darüber ein wenig nachzudenken. Ich hatte eigentlich auch überlegt zu sagen: Ich lass lieber die Finger davon. Dann aber, mit der Zeit dachte ich: Du darfst nicht einfach weglaufen! Ich habe selber einige Zeit in der Priesterausbildung gearbeitet und dabei immer versucht, den Studenten und Priesteramtskandidaten zu sagen: Gott ruft durch Menschen, dann müssen wir auch eine gehörige Portion an Bereitschaft und Verfügbarkeit mitbringen. Natürlich wollte und will ich nicht hinter dem zurückbleiben, was ich selbst den Studenten einmal gesagt habe.  



domradio.de: Jetzt haben Sie hier einen Chef, der jetzige Erzbischof von Köln, der selber einmal Erzbischof in Berlin war. Er kennt die Situation dort sehr genau. Auch wenn Kardinal Meisner nicht direkt beteiligt gewesen ist, wird er sicherlich hinter den Kulissen doch das ein oder andere dazu beigetragen haben. Haben Sie sich mit ihm vorher noch einmal abgestimmt?

Woelki: Nein, überhaupt nicht. Der Kardinal hat gar nichts dazu gesagt. Er hat das nachher erfahren. Ich habe ihn angerufen, als ich davon gehört habe und ihn informiert, dass das Kapitel in Berlin mich gewählt hat. Er war selber davon überrascht.



domradio.de: Hat er Ihnen denn schon etwas mit auf den Weg gegeben, weil er Sie ja sehr gut kennt?

Woelki: Ja! Er hat mir mit auf den Weg gegeben: "Mach es und geh mit Gottvertrauen - und die Leute werden sich freuen!´ Dies war eigentlich auch für mich nachher ein wichtiger, ausschlaggebender Grund. Es waren dann zwei Domkapitulare aus Berlin da, die mir noch mal die Nachricht überbrachten, dass mich das Kapitel gewählt hat. Und die dann auch ganz offiziell fragten, ob ich bereit sei, die Wahl anzunehmen. Für mich schon bewegend waren ihre Mitbrüderlichkeit und Ihre Herzlichkeit, in der sie das getan haben - ihre Ermutigung, die sie mir gegenüber zum Ausdruck gebracht haben und auch die Freude, dass sie gesagt haben: "Wir würden uns wirklich freuen, wenn Sie zu uns nach Berlin kommen’.  



domradio.de: Viele in Berlin werden zunächst aber doch verwundert die Augen reiben und sagen: was ist das denn für einer, den kennen wir gar nicht. Wir versuchen das mal ein bisschen zu klären. Wichtige Prägungen passieren immer im Elternhaus, in der Familie. Sie sind ein richtiger "Kölscher Jung". Können Sie uns ein bisschen aus Ihrem Elternhaus erzählen?

Woelki: So ein richtiger "Kölsche Jung’ bin ich gar nicht. Ich bin von der falschen Rheinseite und ich bin zwar in Köln geboren - darüber bin ich froh und stolz, denn ich bin gerne und mit ganzem Herzen Kölner - aber für einen richtigen, waschechten Kölner bin ich dann doch wahrscheinlich wieder ein "Immi’. Meine Eltern kommen aus dem Ermland, aus Frauenburg, sind dort geboren und sind nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 von dort geflohen. Sie sind über Norddeutschland hier ins Rheinland gekommen. Insofern fließt eigentlich, wie das auch bei meinem Vorgänger im Amt, Kardinal Sterzinsky, der Fall gewesen ist, ermländisches Blut in mir. Ich hoffe, dass es sich inzwischen ein wenig mit rheinischer Leichtigkeit gepaart hat, so ganz kann man das ja nicht abstreifen.

Ich bin groß geworden in einer kleinen Siedlung, der Bruder-Klaus-Siedlung. Eine Siedlung, die nach dem Katholikentag 1956 glaube ich, entstanden ist, jedenfalls ein Teil dort. Wir hatten ein sehr lebendiges kirchliches Leben mit einer sehr guten Jugendarbeit. Wir haben viele geistliche Berufungen in dieser Zeit gehabt. Franz Meurer ist einer von denen. Hier in Köln werden ihn alle kennen. Oder Klaus Kugler, Otto Lange und viele, viele andere. Auch einige Ordensleute sind dabei gewesen. Ich hatte ein gläubiges Elternhaus. Wir haben zu Hause gebetet. Meine Großmutter, meine Eltern haben mich dahin geprägt. Das ist für mich eigentlich so selbstverständlich gewesen wie Essen und Trinken.  



domradio.de: Sie haben dann in Bonn und Freiburg studiert, wer waren die Theologen, wer waren die Menschen, die Sie in Ihrem Studium geprägt haben?

Woelki: Hier in Bonn waren im Alten Testament noch Prof. Botterweck und Prof. Dassmann in der Patrologie prägend. Prof. Böckle in der Moraltheologie, Prof. Breuning in Dogmatik. In Freiburg war das der damalige Prof. Lehmann, der jetzige Kardinal von Mainz, der damals noch Lehrstuhlinhaber gewesen ist. Prof. Deißler im Alten Testament. Das waren sicherlich meine herausragenden Persönlichkeiten und theologischen Lehrer.



domradio.de: Dann ging das los, was Sie sich immer gewünscht hatten: einfacher Priester zu sein mit verschiedenen seelsorgerischen Tätigkeiten. Zunächst als Kaplan aber immer auch in Rheinnähe. Was haben Sie da an Erfahrungen sammeln können, die Sie jetzt in Berlin gut gebrauchen können?

Woelki: Die Zeit als Kaplan war vor allen Dingen geprägt durch die Jugendarbeit. Das war eine wunderbare Zeit, die wir da miteinander verlebt haben. Was ich für Berlin gebrauchen kann, ist vor allem die Freude, die ich dabei erlebt habe, mit den Menschen zusammen unterwegs zu sein, mit den Menschen auf der Suche nach Gott zu sein; dass wir versucht haben, den Glauben zu leben. Das war es, was mich da geprägt hat und was eigentlich auch meine Arbeit bestimmt hat. Und bist heute bestimmt: Die Freude an Gott!  



domradio.de: Jugendliche von damals erzählen einem, dass Sie einer gewesen wären, der selber mit anpacken konnte. Das muss dann auch der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner bemerkt haben. Der hat Sie 1990 zu sich ins Erzbischöfliche Haus geholt als Sekretär, als seinen Geheimkaplan. Das waren dann sieben Lehr- oder sieben Herrenjahre für Sie?

Woelki: Auf jeden Fall sieben Lehrjahre. Eine hochinteressante Zeit. Ich war damals ebenso überrascht, etwas weniger sicherlich als jetzt, aber ich glaube nicht, dass man das miteinander vergleichen kann: die Berufung auf den Bischofsstuhl nach Berlin und so eine Aufgabe. Für mich waren es wirklich Lehrjahre: Ich habe in einer anderen Weise noch einmal Kirche kennengelernt. Kirche in Deutschland und natürlich habe ich auch unser Bistum neu kennengelernt. Ich war als junger Kaplan im Neusser, im Ratinger Raum, jedenfalls auf den nördlichen Raum unserer Diözese beschränkt. Mit einem Mal öffnete sich unsere Diözese von einer ganz neuen Seite, von einer anderen Seite. Ich habe die deutsche Kirche und natürlich auch Weltkirche kennengelernt. Unser Kölner Erzbischof hat viele Aufgaben, die er weltkirchlich wahrzunehmen hat. Ich habe viele unserer Projekte, die wir seitens unserer Erzdiözese in aller Welt begleiten, ob in Japan oder in Lateinamerika, mit ihm besuchen können. Das waren für mich ganz neue Welten, neue Herausforderungen. Das hat auch ein Stück den etwas kleinen und auf Köln fixierten, eingeschränkten Blick geweitet.  



domradio.de: Der liebe Gott tut nichts als fügen, so sagt man bisweilen. Wenn man sich Ihre Vita anschaut, dann bringen Sie viele Stationen in Ihrem Lebenslauf mit, die Sie sicherlich in Berlin gut gebrauchen können. Eine weitere Station war dann die des Direktors im Kollegium Albertinum. Dort in Bonn waren Sie für die Priesterausbildung mitverantwortlich. Sie konnten dort viele neue und wichtige Erfahrungen sammeln. Gerade Priester sein ist heute oft sehr schwer. Was denken Sie, ist wichtig? Priester werden händeringend gesucht - was ist zu tun, wenn sich so wenige berufen fühlen?

Woelki: Je authentischer wir versuchen in die Christusfreundschaft und Christusnachfolge einzutreten, desto überzeugender leben wir, desto froher sind wir alle persönlich und desto größer ist unsere Freude am Priestertum. Ich denke, dass wir uns darum bemühen müssen: um eine wirkliche Christusfrömmigkeit; und dort, wo die gegeben ist, werden wir transparent für Christus, so dass er durch uns wirken kann, durch uns sprechen kann und im Letzten dann auch durch uns strahlen kann. Dass er durch uns ausstrahlt. Wir werden dann durch ihn Menschen -  hoffentlich mit Ausstrahlung sein, nicht nur auf unseren Gesichtern, sondern eben auch durch unser Tun, durch unser Sprechen. Ich denke, dass das im Letzten Menschen überzeugt und auch anziehend macht. Also: versuchen, so gut wie möglich authentisch zu sein. Das geht aber immer nur mit Blick auf Christus.  



domradio.de: Diese Freude strahlen Sie schon ein bisschen aus. Worauf freuen Sie sich denn ganz besonders in Berlin?  

Woelki: Ich komme ja in eine mir nicht völlig unbekannte Stadt. Ich bin einige Male - natürlich als Tourist -  dort gewesen. Damals sind wir mit den Studenten vom Albertinum dorthin gefahren, also in der Priesterausbildung. Noch früher bin ich selber schon als Student in Berlin gewesen. Als noch die beiden deutschen Staaten existierten, die DDR und die Bundesrepublik Deutschland mit der Enklave - wenn man das so sagen darf - Westberlin. Wir hatten dort Kontakte zu Priesteramtskandidaten, die im Osten studierten. Wir trafen uns dort regelmäßig in Ostberlin und haben hier über das Bonifatiuswerk versucht, theologische und philosophische Literatur hinüber zu schmuggeln. Es war eine ganze Gruppe von Bonner Studenten, die zwei Mal im Jahr, im Winter- wie im Sommersemester, dort rüber fuhren. Insofern ist mir Berlin ein wenig bekannt. Ich kenne auch einige Priester. Ansonsten ist alles unbekannt. Ich denke, dass ich zunächst für Berlin nicht das bin, was Christoph Daum einmal für den 1. FC Köln war. Also jetzt kommt hier keiner, der auf einmal Heilsbringer ist, oder der alles weiß. Ich komme dahin und versuche erst mal die Menschen kennenzulernen. Ich glaube, dass da viel Gutes auch an christlichem Glauben gelebt worden ist. Ich habe immer wieder gehört, auch von den beiden Mitbrüdern, die hier waren, wie lebendig die Kirche in Berlin ist. Da will ich zunächst hinkommen, hinhören, hingucken, die Menschen kennenlernen und dann werden wir schauen, was wir dort gemeinsam machen. Ich freue mich ganz einfach auf die Leute.



domradio.de: So viel Zeit zur Eingewöhnung - die 100 Tage Schonfrist - werden Sie gar nicht haben: Der Heilige Vater hat bekanntermaßen seinen Besuch angekündigt. Sie werden Gastgeber sein. Ist das eine besondere Freude, gleich mit so einem furiosen Start ins Rennen zu gehen?

Woelki: Ich denke, damit kann selten einer aufwarten, wenn er neu irgendwo als Bischof ernannt worden ist. Das ist wirklich eine große Freude. Ich freue mich für Berlin, für die Berliner Katholiken, dass der Heilige Vater kommt und dass ich ihn dann auch empfangen darf. Das ist wirklich eine tiefe Freude, etwas womit ich nie gerechnet hätte. Ich freue mich ganz einfach auf den Tag.  



domradio.de: Sie sind eigentlich - hier in Köln weiß man das -  leidenschaftlicher Fußballfan des 1.FC Köln. Da kommen Sie demnächst mit Hertha in Berlin in Schwierigkeiten?

Woelki: Ich freue mich zunächst, dass die Hertha wieder in der 1. Liga ist. Da gehört sie hin und das ist prima. Und ich drücke ganz fest die Daumen für jedes Spiel - bis auf zwei oder drei Spiele in der Saison. Die zwei Ligaspiele, wenn es auf jeden Fall gegen den FC geht. Und man muss ja damit rechnen, dass man evtl. auch mal im Pokal aufeinander trifft. Da mögen es mir die Berliner verzeihen. Ich bin seit Kindheitstagen mit dem 1.FC Köln verbunden und bin einige Jahre auch Mitglied. Da würde ich dann doch eher aus dieser alten Verbundenheit heraus den Kölnern die Daumen drücken wollen.  



domradio.de: Also ein bisschen Rheinwasser wird da mitgenommen an die Spree... Sie haben im vergangenen Jahr Ihr silbernes Priesterjubiläum gefeiert. Der Kölner Kardinal hat damals aus Anlass ihrer 25 Priesterjahre gepredigt und hat gesagt, es wird heute von den Priestern, von den Bischöfen so viel erwartet. Aber was am Wichtigsten sei,  dass ein Priester immer zuallererst ein Mann Gottes sei. Was glauben Sie meint er damit, wenn er damit die Herausforderung schildert, die auch auf einen Bischof in Berlin zukommen?

Woelki: Ich denke, es geht darum, dass wir eben mit Christus, dass wir mit Gott in Verbundenheit leben. Also ich komme nicht in meiner eigenen Person. Rainer Woelki spielt als Person nicht die wesentliche Rolle. Ich habe einen Auftrag, ich habe den Menschen von Gott zu erzählen, ich habe ihnen Gott zu bringen und das ist das, worauf es ankommt. Im Letzten geht das aber nur, wenn man selber darum bemüht ist mit Gott im Einklang zu leben; dass man versucht, sich irgendwie von ihm prägen zu lassen, führen zu lassen und daraus versucht, zu handeln, zu sprechen und den Alltag zu gestalten. Wir haben als Christen ganz klar einen Weltauftrag. Wir haben den Auftrag, unsere Gesellschaft mitzugestalten. Aber wir haben das immer aus unserer christlichen Perspektive, aus unserer Gottperspektive heraus zu tun. In seinem Namen kommen wir. In seinem Namen stehen wir. Insofern haben wir überall Gott mitzubringen, wohin wir auch gehen!  



domradio.de: Herr Bischof, dann wünschen wir Ihnen für die neuen Aufgaben, die da auf Sie zukommen viel Kraft und vor allen Dingen Gottes Segen. Denn, das sagt unser Kölner Kardinal ja  auch immer: Daran ist alles gelegen. Herzliches Dankeschön für dieses Gespräch.



Das Gespräch führte domradio.de-Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen.


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