Mitarbeiter, die ihr Kind mitnehmen müssen, etwa, weil es krank, aber nicht bettlägerig ist, können das Büro bis zu drei Tage nutzen, teilte die Vizepräsidentin des Bundestags, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), am Montag in Berlin mit.
Sie können von dort auf ihre persönlichen Daten zugreifen und ebenso arbeiten wie in ihrem eigenen Büro. Für die Kinder sind Bücher und Spielzeug vorhanden, außerdem ein Kinderbett und ein Wickeltisch.
Göring-Eckardt, die im Ältestenrat des Bundestags für die Angelegenheiten der 2.400 Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten zuständig ist, sagte, mit dem Eltern-Kind-Büro werde im Bundestag selbst ein Stück Familienpolitik umgesetzt.
Eltern-Kind-Büro im Bundestag eingerichtet
Berlin zieht nach
Der Bundestag zieht nach: Mitarbeiter von Abgeordneten können künftig ihr Kind mit zur Arbeit nehmen, wenn es nicht in den Kindergarten gehen kann oder die Tagesmutter ausfällt. Für solche Notfälle gibt es von nun an ein Eltern-Kind-Zimmer - über das sich Eltern im Erzbistum Köln bereits seit Anfang des Jahres freuen können.
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