Das Generalvikariat bekommt ein Eltern-Kind-Zimmer - Feierliche Einweihung am Montag

Familienfreundlich in Köln

Das Generalvikariat im Erzbistum Köln ist ein familienfreundlicher Arbeitgeber, das hat die Verwaltung der katholischen Kirche seit 2007 schriftlich bestätigt: Damals erhielt sie das Zertifikat "audit berufundfamilie" von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, eine Auszeichnung und Verpflichtung - die nun erneut mit einem Eltern-Kind-Zimmer eingelöst wurde.

 (DR)

Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen übernahm im Juni 2007 zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium Dagmar Wöhrl die feierliche Überreichung dieses Zertifikates. Prälat Hans-Josef Radermacher nahm als stellvertretender Generalvikar diese besondere Auszeichnung in Berlin entgegen.

Das Zertifikat würdigt bereits bestehende kinder- und familienfreundliche Arbeitsbedingungen in der Kölner Bistumsverwaltung. Gleichzeitig verpflichtete sich das Generalvikariat, in den kommenden drei Jahren weitere Bereiche im Sinne einer familienfreundlichen Personalpolitik zu entwickeln.

Verwirklichung des christlichen Leitbildes
"Neben den Bistümern Rottenburg-Stuttgart und Osnabrück setzen wir mit dem audit nun als drittes Generalvikariat Deutschlands ein deutliches Zeichen über die Verwirklichung des christlichen Leitbildes von Ehe und Familie in unserer eigenen Arbeitswelt", so Generalvikar Dr. Dominik Schwaderlapp.

"Wir möchten die Interessen der Mitarbeitenden und die Ziele des Generalvikariates in eine tragfähige und attraktive Balance bringen. Die Wahrnehmung familiärer Verantwortung unserer Mitarbeitenden soll durch eine bessere Ausgestaltung unserer Arbeitsbedingungen als zukunftsweisende Aufgabe für alle Beteiligten dauerhaft gefördert werden.

Hier möchte ich hervorheben, dass es uns dabei nicht nur um die familiären Beziehungen zwischen Eltern und Kindern geht, sondern auch die Mitarbeitenden besonders in den Blick genommen werden, die durch Pflege und Betreuung von Angehörigen besonders gefordert sind", so der Generalvikar damals.

PC neben Spielsachen
Das am Montag eingeweihte Eltern-Kind-Zimmer besteht aus zwei miteinander verbundenen Räumen (Raum 391 und 392). Der Arbeitsraum verfügt über eine vollwertige PC-Ausstattung. Für den Nachwuchs steht im Nebenraum ein Ruhe-, Spiel- und Schularbeitsbereich bereit.

Dort stehen eine Spielecke mit Kindermöbeln, Bücher für verschiedene Altersgruppen, Hörspielkasset-ten und diverse Spielsachen (in der Regel für Kinder ab 3 Jahren) zur Verfügung.