Den größten Unterschied gibt es bei der Schutzwirkung. Alltags- und OP-Masken dienen vor allem dem Schutz anderer Menschen, FFP2-Masken bieten zusätzlich viel Selbstschutz.
Der medizinische Mund-Nasen-Schutz, auch OP-Maske genannt, besteht in der Regel aus drei Lagen Kunststoff-Vlies. Die Masken müssen bestimmte Anforderungen erfüllen und sind grundsätzlich zum einmaligen Tragen gedacht.
Die dichteren, ebenfalls aus Vlies gefertigten Feinstaubmasken der Klassen FFP2, N95 oder KN95 besitzen in der Regel zusätzlich elektrostatisches Material, an dem kleine Partikel gebunden werden. Die elektrostatische Wirkung verliert sich bei längerer Nutzung.
Experten zufolge sind FFP2-Masken für den Selbst- und Fremdschutz nur dann wirklich gut wirksam, wenn sie korrekt getragen werden. Dafür muss die Maske sehr dicht am Gesicht anliegen.
Für Männer gilt zudem: kein Bart, sonst sitzt die Maske nicht und es gibt keine Schutzwirkung. (dpa/19.01.2021)
19.01.2021
Die Gemeinschaftsstiftung der Caritas im Bistum Münster unterstützt die Tafeln bei der kostenlosen Abgabe von FFP-2-Masken an Bedürftige. Dafür habe die Stiftung insgesamt 3.000 Euro an sechs Einrichtungen gespendet.
Das teilte der Caritasverband für die Diözese Münster am Dienstag mit. Die Masken seien ein wichtiger Schutz gerade für Risikogruppen, doch könnten Kunden der Tafeln sie nicht bezahlen.
Kostenlose Masken gefordert
"Die Kunden unserer Tafeln beziehen Hartz IV oder leben mit vergleichbarem Einkommen am Existenzminimum", erklärte der Caritas-Referatsleiter Soziale Arbeit, Helmut Flötotto. Die Politik müsse bedürftigen Menschen mehr Geld zur Verfügung stellen oder aber die Masken kostenfrei verteilen.
Die Tafeln, bei denen zur Zeit keine persönliche Ausgabe möglich ist, packten schon während des ersten Lockdowns Tüten für Bedürftige, hieß es. Bei Bedarf könnten die Taschen nun um FFP-2-Masken ergänzt und weiterhin mit Abstand verteilt werden.
Den größten Unterschied gibt es bei der Schutzwirkung. Alltags- und OP-Masken dienen vor allem dem Schutz anderer Menschen, FFP2-Masken bieten zusätzlich viel Selbstschutz.
Der medizinische Mund-Nasen-Schutz, auch OP-Maske genannt, besteht in der Regel aus drei Lagen Kunststoff-Vlies. Die Masken müssen bestimmte Anforderungen erfüllen und sind grundsätzlich zum einmaligen Tragen gedacht.
Die dichteren, ebenfalls aus Vlies gefertigten Feinstaubmasken der Klassen FFP2, N95 oder KN95 besitzen in der Regel zusätzlich elektrostatisches Material, an dem kleine Partikel gebunden werden. Die elektrostatische Wirkung verliert sich bei längerer Nutzung.
Experten zufolge sind FFP2-Masken für den Selbst- und Fremdschutz nur dann wirklich gut wirksam, wenn sie korrekt getragen werden. Dafür muss die Maske sehr dicht am Gesicht anliegen.
Für Männer gilt zudem: kein Bart, sonst sitzt die Maske nicht und es gibt keine Schutzwirkung. (dpa/19.01.2021)