Die schuhkartongroßen Pakete enthielten unter anderem Überraschungen wie Spielsachen und Süßigkeiten, aber auch Praktisches wie Handschuhe und Schals, teilte der Sprecher des Caritasverbands für das Erzbistum Hamburg, Mathias Thees, am Freitag in Schwerin mit.
Es seien Spenden von Kindern, Eltern und Mitarbeiter vieler Kitas und Schulen sowie von Einzelpersonen aus den Regionen Neubrandenburg, Schwerin und Rostock. Ziele seien die Städte Burschtyn und Rohatyn in der Westukraine.
Seit 20 Jahren enge Beziehungen zur Bevölkerung
Die Caritas in der Region Mecklenburg unterhält nach eigenen Angaben seit etwa 20 Jahren enge Beziehungen zur Caritas in der Westukraine. Aus Spenden würden dort derzeit auch drei Armenküchen sowie ein Projekt für Eltern von geistig behinderten Kindern finanziert, hieß es. Die 1.000 Päckchen-Aktion komme sozial bedürftigen Familien dort zugute.
"Gerade in der jetzigen schwierigen, wirtschaftlichen und politischen Situation in der Ukraine, ist es ein gutes Zeichen, christliche Verbundenheit mit den Menschen im Osten zu zeigen", so Thees, der auch Beauftragter der Caritas-Ukrainehilfe ist.