Generalvikar Meiering segnet neue Christophorus-Plakette

Schutzpatron fährt mit

Die ambulanten Pflegekräfte der Caritas Rhein-Erft fahren jetzt unter dem Schutz des Reisepatrons. Am Dienstag segnete Generalvikar Dr. Dominik Meiering 25 Fahrzeuge mit der neuen Christophorus-Plakette, die erstmals vorgestellt wurde.

Die neue Christophorus-Plakette des Kölner Diözesan-Caritasverbandes (DR)
Die neue Christophorus-Plakette des Kölner Diözesan-Caritasverbandes / ( DR )

Bei der Segnung erinnerte Meiering an die Symbolkraft des Schutzpatrons der Reisenden. Wie Christophorus das Jesus-Kind sicher durch den reißenden Fluss getragen habe, so gäben auch die Mitarbeiter der ambulanten Pflege ihren Pflegebedürftigen mit jeder Berührung und jedem Wort sicheres Geleit, so der Generalvikar (weitere Infos als Audio). Die Segnung nahm er zusammen mit dem Kreisdechanten und Vorsitzenden des Caritasrates Rhein-Erft, Achim Brennecke, vor.

Die rot-silbernen Plaketten "Gut auf dem Weg" werden nun an den Armaturen aller rund 160 Fahrzeuge des Caritasverbandes Rhein-Erft angebracht. "Unsere Mitarbeiter sind viel unterwegs. Es ist gut, sie auf ihrem Weg gesegnet zu wissen", sagt Peter Altmayer, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Rhein-Erft. Immerhin werde jährlich gut 1,1 Millionen Kilometer Fahrstrecke zu den Patienten zurückgelegt.

Entwurf von zwei Abiturientinnen

Der neue Plaketten-Entwurf entstammt einem Designwettbewerb des Kölner Diözesan-Caritasverbandes und der Pax Bank. Nachwuchs-Designer, Azubis und Studierende aus Nordrhein-Westfalen konnten ihre Entwürfe einreichen. Gewonnen hatten zwei Abiturientinnen der Gestaltungstechnischen Assistenten des Goldenberg Europakollegs in Hürth. "Uns war es wichtig, dass Christopherus und das Jesuskind sofort ins Auge fallen", so die beiden Siegerinnen Sahra Göcmez und Hanna Fiener. Passend zum Namen des frühchristlichen Schutzpatrons der Reisenden. Christophorus stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt "Christusträger".