Diözesan-Caritasverband erneut mit Audit "berufundfamilie" ausgezeichnet

Zukunftsorientiert und familienbewusst

Für seine strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik ist der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. heute zum dritten Mal mit dem Audit "berufundfamilie" der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ausgezeichnet worden.

Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb  / © Caritas
Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb / © Caritas

Flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit, Entgegenkommen in einem aktuellen Pflegefall und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten – mit Regelungen wie diesen sorgt der Diözesan-Caritasverband dafür, dass seine 151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Anforderungen von Beruf und Familie gut unter einen Hut bekommen.

"Wir wollen dafür sorgen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beruf und Familie nicht als konkurrierende Lebensbereiche erfahren müssen, sondern dass beides in ihrem Leben sein kann und vereinbar ist. Dies ist vor dem Hintergrund, dass wir Kirche sind, eine unabdingbare und bewusste Entscheidung", erläuterte Dr. Helmut Loggen, stellvertretender Direktor, die Motive des Diözesan-Caritasverbandes bei der Feierstunde in Berlin, in der Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder die Zertifikate verlieh.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch weiter verbessern

Um die Schritte zu diesem Ziel strukturiert und systematisch zu erreichen, unterzieht sich der Verband seit 2006 dem Audit "berufundfamilie" der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Alle drei Jahre ist bei diesem Verfahren eine erneute Überprüfung vorgesehen. Nach einer Grundauditierung zu Beginn und einer Re-Auditierung 2009 stand 2012 das sogenannte Konsolidierungsaudit auf dem Programm. Dabei untersuchte eine externe Expertin unter anderem, inwieweit die Maßnahmen und Ziele der Caritas im Erzbistum Köln, die aus den früheren Auditierungen erwachsen waren, inzwischen fest in der Organisationskultur verankert sind.

Dr. Helmut Loggen: "Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch weiter verbessern, um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben." Das Audit "berufundfamilie" unterstützt Arbeitgeber seit 15 Jahren darin, Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive Balance zu bringen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und Bundeswirtschaftsminister Dr. Phillip Rösler.