Bonifatiuswerk auf dem Katholikentag

Ein Bischof aus Holz

Mit einem großen Informationsstand und einer Podiumsdiskussion beteiligt sich das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken am Deutschen Katholikentag. Wer die Kirchenmeile auf der Bahnhofstraße entlang geht, der stößt sehr bald auf einen geöffneten runden Pavillon. Hier befindet sich der Treffpunkt des Bonifatiuswerkes, das nach einem Katholikentag 1849 in Regensburg von Laien gegründet wurde.

 (DR)

Mit einem großen Informationsstand und einer Podiumsdiskussion beteiligt sich das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken am Deutschen Katholikentag. Wer die Kirchenmeile auf der Bahnhofstraße entlang geht, der stößt sehr bald auf einen geöffneten runden Pavillon. Hier befindet sich der Treffpunkt des Bonifatiuswerkes, das nach einem Katholikentag 1849 in Regensburg von Laien gegründet wurde. Neben aktuellen Informationen über die Hilfe und Arbeit des Diaspora-Hilfswerkes für Deutschland, Nordeuropa, Estland und Lettland fallen zwei unübersehbare Besonderheiten auf: eine überdimensionale Deutschlandkarte, aufgeteilt in die 27 Bistümer, lädt die Besucher ein, ihren Herkunftsort mit einer Stecknadel zu dokumentieren. Dadurch wird auf einen Blick sichtbar, aus welchen Regionen Deutschlands Menschen nach Saarbrücken gekommen sind.
Ein weiterer Magnet ist der Holzbildhauer Hubert Mussner aus Gröden, Südtirol. Er bearbeitet während dieser Zeit eine zwei Meter hohe Bonifatiusfigur, die nach dem Katholikentag ihre Heimat in der Bonifatius-Pfarrei Gotha, Bistum Erfurt, finden wird.

Johannes Schröer hat den Holzbildhauer besucht: