Geschichte und Kultur Maltas

Archipel im Mittelmeer

Die Malteser nennen ihn "Vater": Der heilige Paulus ist Schutzpatron der Insel Malta. Drei Monate soll der Apostel nach einem Schiffbruch im Jahr 60 nach Christus auf der kleinen Mittelmeerinsel verbracht haben. In dieser Zeit soll er dort den christlichen Glauben verbreitet haben. Noch heute sind 97 Prozent der maltesischen Bevölkerung römisch-katholisch.
Domradio Reisen begibt sich auf Spurensuche und besucht Malta. Ein Streifzug durch Geschichte und Kultur mit dem Bayerischen Pilgerbüro, das auch in diesem Jahr wieder organisierte Maltareisen anbietet und sein 90jähriges Bestehen feiert.

Valletta auf Malta / © Bayrisches Pilgerbüro
Valletta auf Malta / © Bayrisches Pilgerbüro

Pilgern, wandern, Städte entdecken – mit einem katholischen Reiseveranstalter ist das unter Umständen ein bisschen anders als mit „normalen“ Anbietern von Pauschalreisen. Der Präsident des Bayerischen Pilgerbüros, Weihbischof Wolfgang Bischof, erklärt: "Es geht uns bei unseren Reisen nicht darum die Asche von historisch und religiös interessanten Zielen zu bewahren, sondern darum die Glut weiter zu geben". 

Auf der Mittelmeerinsel Malta - dem Ort des Schiffbruchs des Hl. Paulus - ist noch heute viel von dieser Glut zu finden. Wir besuchen die Orte, an denen Paulus sich aufgehalten hat, schippern bei einer Hafenrundfahrt durch den Gran Habour von Maltas Hauptstadt Valletta und statten der Casa Rocca Piccola, einem alten Stadtpalast eines maltesischen Marquis, einen Besuch ab. 


Kreuzfahrt nach Malta / © Bayrisches Pilgerbüro
Kreuzfahrt nach Malta / © Bayrisches Pilgerbüro