So soll ein neu gestaltetes Faltblatt über kirchliche Kontaktmöglichkeiten informieren. Über das Bistum verteilt sind zudem acht regionale "Kontaktstellen für Wiedereintritt" entstanden. Wer sich für einen Wiedereintritt entscheide, solle mit einer Willkommensfeier in der entsprechenden Gemeinde aufgenommen werden.
Zu den häufigsten Beweggründen für einen Austritt zählten schlechte Erfahrungen mit Kirchenvertretern, sagte Rieger. Umgekehrt entschieden sich Menschen dann für einen Kircheneintritt, wenn sie Christinnen und Christen als besonders authentisch in ihrem Leben und Glauben erlebten. Zuletzt seien im Bistum Speyer jährlich rund 150 Frauen und Männer wieder eingetreten. Die Zahl der Kirchenaustritte lag 2020 bei 5.275.