Erzbistum Hamburg stellt Neubaupläne für katholische Schule vor

"Ein wichtiges Startsignal"

Die katholische Sophienschule im Hamburger Stadtteil Barmbek wird erweitert. Ursprünglich sollte sie geschlossen werden - jetzt wird investiert. Wie sieht die Schule in Zukunft aus?

 (DR)

Generalvikar Ansgar Thim stellte am Dienstag die Pläne für einen rund 17 Millionen Euro teuren Neubau vor, wie das Erzbistum Hamburg mitteilte. Es handele sich um "ein wichtiges Startsignal für die Schulentwicklungsplanung des Erzbistums hier in der Hansestadt", so Thim. Bei der Finanzierung werde das Erzbistum von der Hamburger Unternehmerfamilie Franke unterstützt.

Bauzeit: 2022-2024

Mit dem Neubau wird die bislang zweizügige zu einer dreizügigen Grundschule erweitert, wie es hieß. Er werde an der Stelle des jetzigen Schulgebäudes aus den 60er-Jahren errichtet. Die Arbeiten sollen im Herbst 2022 beginnen und bis Sommer 2024 abgeschlossen sein.

Die Sophienschule mit derzeit rund 280 Schülern ist eine von zwei katholischen Schulen in Hamburg, die einer bereits geplanten Schließung entgehen. Ursprünglich wollte das Erzbistum Hamburg wegen seiner prekären Finanzlage 8 von insgesamt 21 katholischen Schulen in der Hansestadt schließen. Nach derzeitigen Plänen werden sechs Standorte in den nächsten Jahren aufgegeben. Für die verbleibenden Schulen hatte die Diözese verstärkte Investitionen angekündigt.


Quelle:
KNA