Bistum Aachen hilft Partnerland Kolumbien in der Corona-Krise

Pastorale Betreuung aufrecht erhalten

Damit die Priester in den Regionen Arauca und Quibdo auch während der Corona-Krise ihren pastoralen Aufgaben nachkommen können, unterstützt sie das Bistum Aachen.

Kolumbien: Desinfektion von Kirchenbänken / © Camila Diaz (dpa)
Kolumbien: Desinfektion von Kirchenbänken / © Camila Diaz ( dpa )

Das Bistum Aachen unterstützt in der Corona-Pandemie die Kirche im Partnerland Kolumbien mit 28.000 Euro. Die 2009 gegründete San-Pedro-Claver-Kolumbienstiftung will damit unter anderem die Gesundheitsversicherung von Priestern in den Regionen Arauca und Quibdo unterstützen, wie die Diözese mitteilte. Denn in diesen Krisengebieten sei die pastorale Betreuung der Menschen sicherzustellen.

Ein Heiliger der Liebe

Der Jesuit Pedro Claver wurde 1610 in das heutige Kolumbien entsandt. Dort half er Hunderttausenden von Sklaven. Er bemühte sich, die menschenunwürdigen Bedingungen zu verbessern, unter denen die Sklaven litten. Der Namensgeber, Pedro Claver wurde 1580 im Nordosten Spaniens geboren. Er starb 1654 in Kolumbien. Pedro Claver wurde 1888 heiliggesprochen.


Quelle: