Bamberger Erzbischof Schick legt zum Kommunionausteilen Maske an

Desinfektion der Hände

Ab dem 10. Mai soll es unter Auflagen wieder Gottesdienste im Erzbistum Bamberg geben. Erzbischof Schick hat sich jetzt in der Messe eine Maske aufgesetzt und die Hände desinfiziert. Er folgt damit dem Infektionsschutzkonzept.

Erzbischof Ludwig Schick mit Atemschutzmaske (Erzbistum Bamberg)

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick (70) hat erstmals im Sonntagsgottesdienst zur Mund-Nase-Maske gegriffen. Bei dem nicht-öffentlichen Gottesdienst aus der Nagelkapelle des Bamberger Heinrichsdoms, der per Livestream übertragen wurde, desinfizierte er sich am Altar mit einem Mittel kurz vor der Kommunionausteilung die Hände. Danach legte Schick die Maske an, um einer kleinen Zahl von Beteiligten die Handkommunion zu gewähren. Damit wandte er das jüngst beschlossene Infektionsschutzkonzept an.

Gottesdienste unter Auflagen

Im Erzbistum Bamberg sollen ab 10. Mai (einschließlich Vorabendmesse) unter Auflagen wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert werden. Die Regelung setzt die Beschlüsse der bayerischen Staatsregierung unter Berücksichtigung des Infektionsschutzkonzeptes der bayerischen Bistümer um. Die Frist sei gewählt worden, um den Gemeinden Zeit zu geben, sich auf die Auflagen des Schutzkonzeptes vorzubereiten, heißt es auf der Internetseite der Erzdiözese.


Quelle:
KNA
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