Bischof Fürst sieht österliche Hoffnungszeichen

Gemeinsam schwere Zeiten überbrücken

​Der katholische Rottenburger Bischof Gebhard Fürst sieht aktuell im Bistum viele "österliche Hoffnungszeichen". In den derzeitigen Angebote sieht er ein Zeichen, dass niemand alleine sei in diesen schweren Zeiten der Pandemie.

Gebhard Fürst, Bischof von Rottenburg-Stuttgart / © Julia Steinbrecht (KNA)
Gebhard Fürst, Bischof von Rottenburg-Stuttgart / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Mit "großer Kreativität" hätten die Kirchengemeinden, Dekanate, Verbände, Orden und Organisationen in Württemberg Wege gefunden, damit die Katholiken trotz der Pandemie die Kar- und Ostertage miteinander begehen könnten.

Angebote der Diözese

Fürst betonte am Mittwoch, während der Kar- und Ostertage würden mehr als 200 Gottesdienste übertragen. Fürst selbst feiert Gottesdienste im Rottenburger Dom Sankt Martin, die live gestreamt werden. Weitere Angebote und Informationen bietet die Homepage der Diözese. "Das ist unser aller Zeichen, dass niemand alleine ist und dass wir gemeinsam und im Gebet diese schweren Zeiten überbrücken können, bis das Leben - auch in der Kirche - wieder auf neue Weise Fahrt aufnimmt."

Der Bischof betonte, Gott sei "bei jedem und jeder Kranken und durchleidet mit ihnen jedes Schicksal, jedes einzelne Leiden". Gott entziehe sich nicht dem Leiden und Tod, sondern trage beides mit. Auch das Virus und die Pandemie hätten nicht das letzte Wort, sondern würden überwunden.


Quelle:
KNA
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