Auch Bistumszeitungen denken in Corona-Krise um

Neue Digitalformate neben dem Papier

Viele Bistumszeitungen schalten wegen der Corona-Krise ihre Ausgaben als kostenlose Online-Version frei. Einige Zeitungen erscheinen aber weiterhin auch wie gewohnt in gedruckter Form.

Bischof Heiner Wilmer studiert eine Kirchenzeitung / © Harald Oppitz (KNA)
Bischof Heiner Wilmer studiert eine Kirchenzeitung / © Harald Oppitz ( KNA )

Wegen der Corona-Pandemie erscheint die Speyerer Kirchenzeitung "pilger" bis auf weiteres auch als kostenfreie digitale Ausgabe. Sie kann über www.pilger-speyer.de abgerufen werden. Zugleich erscheint Deutschlands älteste Bistumszeitung weiterhin gedruckt.

Erstmals war die Zeitung bereits am vergangenen Sonntag kostenlos online zugänglich. Das Blatt könne in schwierigen Zeiten einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt leisten, so Chefredakteur Norbert Rönn: "Wir wollen Hinweise und Impulse geben, wie wir in der Krise, die Distanz statt Nähe fordert, beieinander bleiben können." Die Zeitung will über Initiativen zur Bewältigung der Corona-Krise berichten und zudem spirituelle Impulse geben.

Weitere Bistumszeitungen als Online-Version

Auch die Bistumszeitungen in Fulda, Limburg und Mainz sind bis auf weiteres als kostenlose digitale Ausgabe erhältlich. Das jeweilige e-Paper kann über die Internetseite www.kirchenzeitung.de (https://www.kirchenzeitung.de/e-paper) oder im App-Store unter "Kirchenzeitung FD-LM-MZ" abgerufen werden. Zugleich erscheinen der "Bonifatiusbote", "Der Sonntag" sowie "Glaube und Leben" weiter wie gewohnt in gedruckter Form.


Viele Bistumszeitungen sind in der Corona-Krise zusätzlich als kostenlose Online-Version abrufbar / © Helder Almeida (shutterstock)
Viele Bistumszeitungen sind in der Corona-Krise zusätzlich als kostenlose Online-Version abrufbar / © Helder Almeida ( shutterstock )
Quelle:
KNA