Bistum Speyer hält an Kirchenzeitung "pilger" fest

"Zentrales Kommunikationsorgan"

Das Bistum Speyer bekennt sich zur Zukunft der ältesten deutschen Kirchenzeitung. Trotz abnehmender Leserzahl sei das 1848 gegründete diözesane Wochenblatt "der pilger" weiterhin das zentrale Kommunikationsorgan für das Bistum, hieß es.

Zeitung / © Pressmaster (shutterstock)

Am vergangenen Freitag hatten die Bistümer Mainz, Limburg und Fulda angekündigt, ihre drei Bistumszeitungen nur noch bis Ende 2023 weiterzuführen. Sie begründeten das Aus mit der wirtschaftlichen Lage und einem dramatischen Auflagenrückgang.

Laut Bistum Speyer hat "der pilger" derzeit eine Auflage von etwa 13.500 Exemplaren und erreicht jede Woche rund 40.000 Leser.

Erneuertes Layout mit leserfreundlicher Optik

Der Zukunftsfähigkeit des Blatts diene ein für Herbst geplantes erneuertes Layout mit leserfreundlicherer Optik. Seit dem Frühjahr 2017 gibt es Deutschlands älteste Kirchenzeitung nicht nur wie gewohnt als wöchentliche Lektüre für Katholiken im Bistum Speyer, sondern zusätzlich viermal im Jahr auch als aufwendig designtes Kiosk-Magazin für den gesamten deutschsprachigen Raum.

Die Druckauflage des vier mal pro Jahr erscheinenden Magazins mit christlichem Fokus und spirituell inspirierten Inhalten liege bei 75.000, die verbreitete Auflage bei 46.000 Exemplaren.


Quelle:
KNA