Medienbischof Fürst: Kirche muss offensiver Medien nutzen

"Sicher ist die Kirche noch nicht dort, wo wir sein müssten"

Wie lassen sich heutzutage Menschen gut erreichen? Das Smartphone etwa ist immer dabei. Daher sieht der Medienbischof Gebhard Fürst darin eine Chance, die die Kirche nutzen müsse.

Eine Ordensfrau macht ein Handyfoto vom Papst / © Paul Haring (KNA)
Eine Ordensfrau macht ein Handyfoto vom Papst / © Paul Haring ( KNA )

Aus Sicht des katholischen Medienbischofs Gebhard Fürst muss die Kirche noch offensiver als bisher die modernen Medien nutzen. "Die Botschaft muss auf allen Kanälen zu den Menschen kommen", sagte Fürst im Interview des Medienmagazins turi2. "Sicher ist die Kirche noch nicht dort, wo wir sein müssten", ergänzte der Bischof von Rottenburg-Stuttgart. Aber es gebe große Bemühungen und auch erhebliche Investitionen in den einzelnen Bistümern: "Was mir noch etwas fehlt, ist, dass wir das nicht nur in einzelnen Ortskirchen machen, sondern als Katholische Kirche in Deutschland insgesamt über die verschiedenen Kanäle crossmedial auftreten. An zentraler Stelle müssen wir noch weiter vorankommen."


Bischof Gebhard Fürst im Dialog / © Harald Oppitz (KNA)
Bischof Gebhard Fürst im Dialog / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA