Hamburger Mariendom löscht erstmals sein Licht

Zur "Earth Hour"

Der Hamburger Sankt-Marien-Dom beteiligt sich erstmals an der "Earth Hour" des World Wildlife Fund for Nature (WWF) – um ein Zeichen zu setzen für den Klimaschutz.

Mariendom in Hamburg / © Ralf Adloff (KNA)
Mariendom in Hamburg / © Ralf Adloff ( KNA )

Am kommenden Samstag um 20.30 Uhr erlischt eine Stunde lang die Turmbeleuchtung, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, wie Dompropst Franz-Peter Spiza am Montag ankündigte.

Mit Blick auf Klima und Schöpfung

"Die Bewahrung der Schöpfung sollte für alle Christen eine Selbstverständlichkeit sein", sagte er. Gerade jetzt in der Fastenzeit sei es gut und richtig, das eigene Verhalten auch im Hinblick auf seine Folgen für das Klima und die ganze Schöpfung kritisch zu reflektieren.

Die WWF Earth Hour findet in diesem Jahr weltweit zum zwölften Mal statt. Im vergangenen Jahr hatten nach Angaben der Organisatoren mehr als 7.000 Städte in 184 Ländern ihre wichtigsten Bauwerke verdunkelt - darunter der Petersdom, der Kölner Dom, die Dresdener Frauenkirche und das Hamburger Rathaus. Im Fokus der Earth Hour 2018 stehen die zahlreichen Tierarten, die durch die Klimakrise bedroht sind.


Quelle:
KNA
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