Papst dankt Katholiken für ihr Gebet

Hilfe in schwierigen Momenten

Papst Benedikt XVI. hat den Katholiken weltweit für ihr Gebet für ihn gedankt. Seit seiner Wahl zum Papst und besonders in "schwierigen Momenten" fühle er sich von ihrem Gebet getragen, sagte Benedikt XVI. am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom.

 (DR)

"Dafür danke ich von Herzen", sagte der 85-Jährige unter Applaus der rund 20.000 versammelten Pilger. In seiner Ansprache verwies der Papst darauf, dass sich die Kirche in schwierigen Zeiten stets zum Gebet versammelt habe. Schon die Urgemeinde von Jerusalem sei äußeren Verfolgungen sowie inneren Auseinandersetzungen wie Neid und Streit mit gemeinsamen Gebet begegnet. Benedikt XVI. verwies auf die Erzählung in der Apostelgeschichte, nach der Petrus von einem Engel aus dem Gefängnis des Herodes befreit wurde. In der Nacht, bevor sein Prozess beginnen sollte, habe der Apostel so ruhig und fest geschlafen, dass der Engel ihm einen Stoß geben musste. Petrus sei nicht aufgeregt gewesen, denn er habe sich in Gottes Händen geborgen gefühlt und getragen vom Gebet der Kirche. Auch er selbst wisse sich in seinem Dienst immer vom Gebet der Gläubigen getragen, so Benedikt XVI.