Neben zahlreichen anderen Politikern sandte auch Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano ein Glückwunschschreiben. Darin hob er nochmals die Teilnahme des Papstes am Leid der Erdbebenopfer in den Abruzzen hervor, wie Radio Vatikan am Donnerstag berichtete.
Benedikt XVI. habe «die ganze nationale Gemeinschaft getröstet» und eine Botschaft der österlichen Hoffnung verbreitet. Über Italien hinaus habe der Papst auch einen wichtigen Impuls zur Bewältigung der globalen Wirtschaftskrise gegeben, betonte Napolitano.
Viele Gläubige hatten bereits die Generalaudienz am Mittwoch genutzt, um ihrem Oberhaupt vorab zu gratulieren. Zwei Mal erklang die Bayernhymne von unterschiedlichen Trachtenorchestern. Auch von französischen und italienischen Gruppen gab es mit lebhaftem Beifall verbundene Glückwünsche. Benedikt XVI. war zu dem Treffen mit rund 40.000 Pilgern eigens in den Vatikan gekommen.
Papst feiert 82. Geburtstag ganz privat
Unter Brüdern
In strikt privater Runde hat Papst Benedikt XVI. am Donnerstag seinen 82. Geburtstag begangen. Offizielle Feiern gab es nicht. Besuch erhielt der Papst von seinem 85-jährigen Bruder Georg Ratzinger, der sich einige Tage bei ihm am Sommersitz Castelgandolfo südlich von Rom aufhalten wollte. Dort erholt sich das Kirchenoberhaupt diese Woche von den Strapazen der Osterfeierlichkeiten.
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