Indem Maria die Mutter Christi sei, sei sie auch Mutter der Kirche. Benedikt XVI. bezog sich bei seiner Ansprache auf das Hochfest der Gottesmutter Maria, das die katholische Kirche am Neujahrstag beging. Ihr Titel "Gottesgebärerin", den das Konzil von Ephesus 431 verkündet habe, solle unterstreichen, dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott sei, betonte der Papst.
Die Erwählung Marias zur Mutter Gottes begründe auch "alle weiteren Vorzüge wie ihre unbefleckte Empfängnis und ihre Aufnahme in den Himmel".
Gott wolle Maria mit ihrer besonderen Stellung nicht von den Menschen entfernen, so der Papst. "Indem er sie ganz in seine Nähe nimmt, bringt er sie auch in unsere Nähe; denn je näher ein Mensch bei Gott ist, desto näher ist er bei den anderen", sagte Benedikt XVI.
Generalaudienz: Papst Benedikt XVI. unterstreicht die Rolle Marias
So wichtig für die Christenheit
Papst Benedikt XVI. hat in seiner ersten Generalaudienz des Jahres die Bedeutung Marias hervorgehoben. "Es ist so wichtig für die Christenheit, dass Gott uns die Figur der Mutter geschenkt hat. Deswegen gehört sie zum Leben eines jeden Christen", sagte Benedikt XVI. am Mittwoch vor rund 7.000 Besuchern in der vatikanischen Audienzhalle.
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