Angelus Papst Benedikt XVI.

"Wer glaubt, ist nicht allein"

"Wer glaubt, ist nicht allein." Diese Worte bei seiner Amtseinführung vor einem Jahr hat Papst Benedikt XVI. heute beim Angelusgebet aufgegriffen. Vor Tausenden von Menschen auf dem Petersplatz setzte sich der Papst auch für eine Wiederbelebung der Herz-Jesu-Verehrung ein und bat um Gebet für die Priester, damit sie fähige Zeugen Jesu sein können.

 (DR)

"Wer glaubt, ist nicht allein." Diese Worte bei seiner Amtseinführung vor einem Jahr hat Papst Benedikt XVI. heute beim Angelusgebet aufgegriffen. Vor Tausenden von Menschen auf dem Petersplatz setzte sich der Papst auch für eine Wiederbelebung der Herz-Jesu-Verehrung ein und bat um Gebet für die Priester, damit sie fähige Zeugen Jesu sein können. Auf deutsch sagte Benedikt XVI.: "Von Herzen grüße ich alle Pilger deutscher Zunge, die zum heutigen Angelusgebet gekommen sind. Liebe Freunde, wer beim Herrn ist, braucht keine Angst zu haben. Er ist nicht allein. Diese Erfahrung machen die Apostel während des Sturms auf dem See, von dem wir heute im Evangelium gehört haben. Wie er über Wind und Wellen gebietet, so steht Christus auch über den Schrecken unserer Zeit. Laßt darum Sorgen und Furcht keine Macht über euch gewinnen. Vertraut auf Gottes liebende Nähe! Der Heilige Geist geleite euch heute und in der kommenden Woche."

Papst ruft zu Vorsicht im Straßenverkehr auf
Papst Benedikt XVI. hat zum Beginn der Urlaubs- und Reisezeit zu besonderer Vorsicht auf Autobahnen und Straßen aufgerufen. Für alle Verkehrsteilnehmer und auch für Straßenbauarbeiter müssten größtmögliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um schwere Unfälle zu vermeiden, sagte der Papst am Sonntag auf dem Petersplatz. Aktueller Anlass seines Appells war ein schweres Unglück in einer sizilianischen Autobahnbaustelle. Dort waren am Samstag beim Einsturz einer Brücke ein 25-jähriger Bauarbeiter getötet und 14 seiner Kollegen teilweise schwer verletzt worden.