Ökumenischer Gottesdienst mit Overbeck und Rekowski

Zeichen der Versöhnung

​Ruhrbischof Overbeck und der rheinische Präses Rekowski feiern am 22. Januar einen ökumenischen Versöhnungsgottesdienst im Essener Dom. Eingebunden ist der Gottesdienst in die Gebetswoche für die Einheit der Christen.

Bischof Overbeck und Präses Rekowski in Essen / © Pohl (Bistum Essen)
Bischof Overbeck und Präses Rekowski in Essen / © Pohl ( Bistum Essen )

Mit der Feier, an der weitere Konfessionen aus der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) beteiligt sind, solle ein Zeichen für die Versöhnung der Kirchen 500 Jahre nach der Reformation gesetzt werden, teilte das Bistum Essen am Donnerstag mit. 

Bischof Overbeck wird nach den Angaben die Liturgie leiten; der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland hält die Predigt. Die Evangelische Kirche von Westfalen werde durch ihren Vizepräsidenten Albert Henz vertreten sein. Zudem sei die Unterzeichnung eines ökumenischen Aufrufs geplant, der die Gemeinden der verschiedenen Konfessionen zu noch intensiverer Zusammenarbeit ermutigen wolle, hieß es.

Im Zeichen des Reformationsgedenkens

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen vom 18. bis 25. Januar steht 2017 im Zeichen des Reformationsgedenkens. Der zentrale Gottsdienst der Gebetswoche für Deutschland findet am 22. Januar in Wittenberg statt. Es werden mehrere Bischöfe verschiedener Konfessionen erwartet. Unter ihnen sind der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, und der ACK-Bundesvorsitzende, Speyers katholischer Bischof Karl-Heinz Wiesemann.


Quelle:
KNA