"Deutschland singt" will am 3. Oktober bundesweit Danke sagen
Der 3. Oktober ist ein sperriger Nationalfeiertag. Vielen Deutschen ist er ziemlich gleichgültig. Das will eine Initiative ändern: mit bundesweitem Gesang.
Der 3. Oktober ist ein sperriger Nationalfeiertag. Vielen Deutschen ist er ziemlich gleichgültig. Das will eine Initiative ändern: mit bundesweitem Gesang.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sieht seine Kirche in einem tiefen Umbruch. In vielen gesellschaftlichen Bereichen und auch in der Kirche durchlebe man eine "Zeitenwende", so der Limburger Bischof.
Deutschland hat gewählt, mit einem Ergebnis, dass sich christlich-konservative Wählergruppen sicher anders gewünscht hätten. Dabei hätte es so einfach sein können, hätte die Union im Wahlkampf nicht viele Fehler gemacht, so Andreas …
In ihrer ersten Amtszeit überstand sie eine Krebserkrankung. Bei der Landtagswahl stand SPD-Politikerin Manuela Schwesig in Mecklenburg-Vorpommern an der Spitze - und wird aller Voraussicht nach wieder Landeschefin.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben die christlichen Kirchen im Aachener Dom der Flutopfer gedacht. Bei der Feier mit Hinterbliebenen, Betroffenen, Hilfskräften und Notfallseelsorgern waren auch hochrangige Politikerinnen und …
Holzkreuze an Straßen, Kerzen und Blumen am Ufer, stilles Gebet in Kirchen: Die Menschen in den Flutgebieten suchen nach Wegen, mit der Katastrophe umzugehen. Dazu soll auch ein zentraler Gedenkakt in Aachen beitragen.
Seit 2017 ist ein Bundestagsgebäude beim Brandenburger Tor nach ihm benannt. Matthias Erzberger gehört zu den Gründungsvätern der Weimarer Republik, ist aber heute weithin unbekannt. Vor 100 Jahren wurde er ermordet.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble beklagte anlässlich des 100. Jahrestags der Ermordung Matthias Erzbergers Lücken in der deutschen Erinnerungskultur. Er zog zwischen dem Zentrumspolitiker und Walter Lübcke Parallelen.
Das Erzbistum Paderborn ruft zur Beteiligung an einer deutschlandweiten Aktion zum gemeinsamen Singen am Tag der Deutschen Einheit auf. Im vergangenen Jahr hatte die Aktion "Deutschland singt" erstmals stattgefunden.
Um Macht in Kirche und Politik ging es bei einer Diskussion der katholischen Akademie Dresden-Meißen. Einer der Gäste war der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers, der sich klar zum Synodalen Weg als Lösung aus der Krise bekannte.
Wir erleben eine zunehmende Sehnsucht, unseren Standort zu bestimmen. Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat dazu ein Buch verfasst und analysiert, welche Lösungen sich für unsere Einwanderungsgesellschaft ergeben.
Bonn, 20. Juni 1991, 21.47 Uhr: Die Würfel sind gefallen. Der Bundestag stimmt für einen Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin. Des einen Freud war des anderen Leid. Inzwischen ist Gras über manches gewachsen.
Auch die jüngsten Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern zeigen die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs. Nun ist ein beispielhaftes Berliner Projekt von Juden, Christen und Muslimen an den Start gegangen.
Zur Grundsteinlegung an diesem Donnerstag haben christliche, jüdische und islamische Spitzenvertreter das Berliner Mehrreligionenhaus "House of One" gewürdigt. Das Projekt setze "gerade jetzt ein wichtiges Zeichen."
Die wachsenden Konflikte zwischen Israelis und Palästinensern belegen die Notwendigkeit des interreligiösen Dialogs. In dieser Zeit geht ein beispielhaftes Berliner Projekt von Juden, Christen und Muslimen an den Start.
Antisemitismus darf in Deutschland keinen Platz haben. Das betonen Politiker verschiedener Parteien. Zugleich fragen sich Holocaust-Überlebende und jüdische Vertreter, wie stabil dieser Konsens tatsächlich ist.
In der vergangenen Woche ereigneten sich in Deutschland mehrere Übergriffe auf Synagogen; Juden wurden beschimpft und beleidigt. Angesichts dieser antisemitischen Vorfälle mehren sich nun die Rufe nach stärkeren Konsequenzen.
Für kommenden Sonntag sind einer zentraler staatlicher Gedenkakt sowie ein ökumenischer Gottesdienst in Berlin zum Gedenken an die Corona-Opfer geplant. Viele andere Gemeinden planen ebenfalls Gottesdienste.
Es ist ein unauslöschbares Schreckensdatum: Am 19. Februar 2020 hatte ein Deutscher in Hanau neun Menschen aus Einwandererfamilien erschossen. Ein Jahr danach wird gefragt: Wurde seitdem gegen Rassismus genug getan?
Am internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust haben Vertreter aus Religion und Politik zur Erinnerung, Wachsamkeit und Menschlichkeit aufgerufen. Papst Franziskus warnte vor neuem Hass und Gewalt.
Mit Entsetzen haben Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche in Deutschland und deutsche Politiker auf die Ausschreitungen in den USA reagiert. Diese Ereignisse könnten aber auch eine Mahnung für Deutschland sein.
Auch zum Jahreswechsel reißt die Debatte über mögliche "Sonderrechte" für Corona-Geimpfte nicht ab. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble warnte bei einer Vorzugsbehandlung vor einer gesellschaftlichen Spaltung.