Weihnachtsbotschaften aus den Gottesdiensten
An Heiligabend haben die Bischöfe in Deutschland zu Frieden und Konfliktlösung aufgerufen. Überschattet wurden die Feierlichkeiten von einer erhöhten Gefahrenlage am Kölner Dom.
An Heiligabend haben die Bischöfe in Deutschland zu Frieden und Konfliktlösung aufgerufen. Überschattet wurden die Feierlichkeiten von einer erhöhten Gefahrenlage am Kölner Dom.
Viele hätten nicht für möglich gehalten, was der Vatikan am Montag verkündet hat: Homosexuelle und wiederverheiratete Paare dürfen gesegnet werden. Die Entscheidung sorgte für unterschiedliche Reaktionen in der Kirche in Deutschland.
In Erinnerung an die Opfer von Missbrauch im Erzbistum München und Freising soll im Münchner Liebfrauendom ein Mahnmal errichtet werden. Das sagte der Sprecher des Betroffenenbeirats in der Erzdiözese, Richard Kick.
Papst Franziskus hat sich mit zwei seiner wichtigsten Führungskräfte für Finanzfragen beraten. Zuvor hatte sich Franziskus in einem Brief an den Wirtschaftsrat besorgt über das anhaltende Defizit des Heiligen Stuhls geäußert.
Missbrauchsfälle in der Diözese Trier und der Umgang damit sorgten in diesem Jahr bundesweit für Schlagzeilen. Ein aktueller Bericht wirft ein zusätzliches Licht auf die Entwicklung der Aufarbeitung im Bistum.
Gleichzeitig in Rom und im Dom zu Paderborn wurde am Samstagmittag um 12 Uhr bekanntgegeben, dass Udo Bentz neuer Erzbischof von Paderborn wird. Der bisherige Mainzer Weihbischof dient dort bislang gleichzeitig als Generalvikar.
Die Herbstvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz verlief nach außen recht unspektakulär. Dabei ging eine Entscheidung fast unter, die stärkere Wirkung entfalten dürfte. Und bei der es wieder einmal ums Geld geht.
Die Taufe sei eine Kraftquelle für alle menschlichen Lebensbereiche, sagt Kardinal Reinhard Marx. Sie sei nicht nur ein einmaliger Akt, sondern ein geschenkter Schatz des Glaubens und eine Einladung. Er fordert neue Initiativen.
Der neue evangelische Landesbischof Bayerns, Christian Kopp, ist am Sonntag offiziell in sein Amt eingeführt worden. Beim Festgottesdienst in der Nürnberger Lorenzkirche sprach der Geistliche heikle Themen an.
Der neue bayerische evangelische Landesbischof Christian Kopp wird am Sonntag in sein Amt eingeführt. Wie für alle seine Amtsvorgänger findet der Festgottesdienst in der Nürnberger Lorenzkirche statt, teilte die Landeskirche mit.
Nach den Wahlen in Polen ist bislang die nationalkonservative PiS stärkste Kraft. Trotzdem deuten die Umfragen auf einen Sieg der Opposition aus Linken, Liberalen und Liberal-Konservativen hin. Kritik gibt es am Einfluss der Kirche.
Der Bundestag hat mit einer Schweigeminute an die Opfer des Angriffs der palästinensischen Hamas auf Israel gedacht. "Wir stehen fest an der Seite unserer israelischen Freundinnen und Freunde", so die Parlamentspräsidentin Bas.
Missbrauchsbetroffene haben in Rom ein Plakat der religionskritischen Giordano-Bruno-Stiftung nicht zeigen dürfen. Die Behörden hätten es kurzfristig untersagt. Sie hatten in der Nähe des Abendgebetes am Petersplatz demonstriert.
Die Tübinger Theologin Johanna Rahner ist mit dem Ökumenischen Preis der Katholischen Akademie in Bayern geehrt worden. Sie nahm die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am Freitagabend in München bei einem Festakt entgegen.
Die Deutsche Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem richtet vom 29. September bis zum 1. Oktober in Dresden eine Investiturfeier aus. Zur festlichen Aufnahme neuer Mitglieder werden mehr als 550 Gäste erwartet.
Der Fuldaer Bischof Michael Gerber hat sich nach seiner Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz als Mann der Mitte positioniert. Er wolle sich bemühen, "zu vermitteln und zu verbinden".
Vor fünf Jahren ermittelte die sogenannte MHG-Studie erstmals das Ausmaß von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland. Seitdem ist weniges so, wie es einmal war. Immer wieder fallen neue Namen und alte Denkmäler.
Kardinal Reinhard Marx galt lange als konservativer Kirchenmann. Inzwischen hat er ein Image als Reformer und Missbrauchs-Aufklärer. Doch nach wie vor gibt es auch Kritik am heutigen Erzbischof von München und Freising.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx war bis vor Kurzem einer der mächtigsten Kirchenmänner Deutschlands. Mehrere Ämter hat er selbst abgegeben oder verloren. Nun begeht der Westfale in Bayern seinen 70. Geburtstag.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx wird in diesen Tagen 70 Jahre alt. Im "Münchner Merkur" zieht er Bilanz seines bisherigen Lebens. Das Missbrauchsthema habe er zuerst zu wenig ernst genommen, bekennt Marx.
Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat dem Westen geraten, den Blick der Osteuropäer stärker wahrzunehmen. Das sagte er beim beim Festakt zum 30-jährigen Bestehen des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis in München.
Am 10. September begeht die deutsche katholische Kirche den Welttag der sozialen Kommunikationsmittel. "Medien sind für den Menschen da", verdeutlicht der Vorsitzende der Publizistischen Kommission der Bischöfe, Kardinal Marx.
Die Bischöfe in Deutschland haben zum kritischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz aufgerufen. Sie sehen darin Potential, sprechen sich aber auch für eine Reflexion aus. Die müsse bestimmten Kriterien unterliegen.
Renovabis-Bischof Heiner Koch hat die Arbeit des katholischen Osteuropahilfswerks im 30. Jahr seines Bestehens als unverzichtbar bezeichnet. Dies gelte gerade angesichts der derzeitigen Situation und der Bedrohung durch den Krieg.
Kürzlich erst geisterte ein Löwe durch den Blätterwald. Doch das vermeintliche Raubtier in Berlin entpuppte sich am Ende doch nur als Wildschwein. Unabhängig davon zeigt der Löwe Präsenz: in der Bibel ebenso wie auf Bierflaschen.