Albert Trost, angesehener Arzt in einer schmucken Kleinstadt, geht aus dem Haus, schließt ordentlich die Pforte hinter sich, grüßt freundlich den Nachbarn und verschwindet. Zurück bleiben seine konsternierte Frau Ingrid und seine fassungslose Tochter Christine. Ingrid schwankt zwischen Wut und Verzweiflung, doch ihr größtes Anliegen ist es, den Schein zu wahren und die Situation unter Kontrolle zu behalten. So beschließt sie bereits nach einigen Tagen, ihren Mann für tot zu erklären. Christine jedoch, Resultat einer verunglückten Ehe, glaubt nicht an den Selbstmord des Vaters und macht sich auf die Suche nach ihm.