Eigentlich klingt das Ganze nach einer cleveren Geschäftsidee. Eine Mischung aus Start-up-Unternehmung, immerwährender Wellness-Oase und Hedge-Fond (um es zeitgemäß zu sagen). Kurzum: Die Stadt Mahagonny ist ein echtes Paradies. Hier lässt es sich herrlich leben, und alle Bedürfnisse werden wie von selbst erfüllt. Da fehlt es nicht an Interessenten, den »Haifischen« aus den benachbarten Goldgräberstädten, die hier zuhauf ihre Gewinne lassen, angezogen von leichten Mädchen, billigem Whiskey und einem entscheidenden Standortfaktor: In Mahagonny gibt es keine Wirbelstürme. Oder um es im korrekten Brecht-Amerikanisch zu sagen: keine »Hurrikane«. Zumindest fast keine.
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Ehemalige Lehrerin, Mutter von vier Kindern
Text von Bertolt Brecht
Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00
Frühes Christentum im Rheinland
Kommt mit der Religion auch der Aberglaube wieder?
Journalisten, Theologen und Trendforscher sprechen von einer Wiederkehr des Religiösen. Doch kommt mit dem Trend auch wirklich die „wahre“ Religion wieder? Aber wo fängt Aberglaube an, was unterscheidet eine Sekte von Kirchen? Und: auch in der Katholischen Kirche gibt den Glauben an Ereignisse, die physikalisch nicht zu erklären sind. Was unterscheidet diesen Wunderglauben vom Aberglauben?
Der Barbier von Sevilla
Der junge Graf Almaviva heiratet mit tatkräftiger Unterstützung des Barbiers, Frisörs und Perückenmacher Figaro dem Herrn Doktor Bartolo dessen Patenkind Rosina vor der Nase weg: So kurz kann der Inhalt einer Oper sein! Doch bis es so weit kommt, wird einen ganzen Abend verkleidet, maskiert, getändelt, intrigiert, geschachert und an der Nase herumgeführt. Ein lustvoller Kampf um die Liebe und ums liebe Geld.
Sorge um die globale Erwärmung
Die Erde hat sich in den letzten hundert Jahren durchschnittlich um 0,6 Grad Celsius erwärmt. Doch das ist erst der Anfang: Experten erwarten ab dem Jahr 2020/2025 noch einmal einen Anstieg um 2-6 Grad. Schon jetzt sind die Folgen verheerend: Tiere und Pflanzen geraten durch die Erwärmung aus ihrem natürlichen Rhythmus. In den Entwicklungsländern häufen sich Dürren, Trinkwasserknappheiten und Naturkatastrophen. Tropische Krankheiten finden ihren Weg zu Urlaubern an der Ostsee.
Willibert Pauels mit seinem "Wort zum Samstag", den 13. Januar 2007 - in Bild und Ton
"Ja, hammer denn alt widder Karneval?", fragt Willibert Pauels und schreit es laut hinaus: "Ja, sischer - isch hann schon 30 Sitzungen hinger mir!" Und Hunderte hat der Bergische Jung noch vor sich - im Namen des Herrn, des Humors und natürlich des domradios. Was ihn in den kommenden Wochen erwartet, wie er den Karnevalsgottesdienst mit Kardinal Meisner erlebt hat und warum Jürgen Becker ihn am Telefon gelobt hat - hören oder sehen Sie das Wort zum Samstag, den 13.1.2007!
Zelebrant war Weihbischof Dr. Heiner Koch
domradio hat am 2. Sonntag im Jahreskreis das Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Heiner Koch aus dem Hohen Dom zu Köln übertragen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Domkantorei Köln unter der Leitung von Winfried Krane: Sie hörten die Messe "en style ancien" von Jean Langlais. An der Orgel spielte der stellvertretende Domorganist Ulrich Brüggemann. Zum Einzug sang die Gemeinde aus dem Gotteslob Lied Nr. 847: „Die Herrlichkeit des Herrn erscheint".
Willibert Pauels mit seinem "Wort zum Samstag" am 20. Januar 2007 - in Bild und Ton
Der Diakon - griechisch "Diener" - war ursprünglich Helfer beim Abendmahl. Heute ist er ein Kleriker, der sich auf die Priesterweihe vorbereitet oder ein Mann, der liturgische Dienste versieht, Unterricht erteilt oder in der Sozialarbeit oder Verwaltung tätig ist. Der Priester, abgeleitet vom griechischen "Presbyter", erhält die Weihe in der katholischen und orthodoxen Kirche als ein Sakrament und verleiht dem Geweihten die unwiderrufliche Beschaffenheit, die ihm das Recht zur Darbringung des Meßopfers gibt. Aber den wirklichen Unterschied zwischen Diakon und Prieser erklärt hier Willibert Pauels, Diakon und Büttenclown.
Kölner Erzbischof würdigt Vermächtnis Kardinal Höffners
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat seinen Vorgänger Kardinal Joseph Höffner als Vorbild an Stabilität im Glauben bezeichnet. "Von seiner Jugend im Westerwald bis zum hohen Alter in Köln hielt er seine Tür für Gott geöffnet", sagte Meisner am Sonntag im Gedenkgottesdienst zu Höffners 100. Geburtstag im Kölner Dom. Diese Gottesliebe habe den langjährigen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz für die Menschen und für Fragen der Gesellschaft sensibel gemacht.
Willibert Pauels mit seinem "Wort zum Samstag" am 27. Januar 2007 - in Bild und Ton
Die Karnevalssession fiebert ihrem Höhepunkt entgegen und Willibert ist mitten drin! Bloß: Wie verhält sich ein Mann Gottes, wenn er Auftritte auf Herrensitzungen zu absolvieren hat? Herrensitzungen, da sind die männlichen Jecken unter sich, da gibt es Nummerngirls, dreckige Witze und Allerlei unterhalb der Gürtellinie. Quasi ein Stammtisch in groß. Aber Willibert schafft ihn spielend und singend, den Quantensprung vom Hochamt zur Herrensitzung, von der Hostie zum Stringtanga. Wie? Das erklärt er Ihnen besser selber, der Bergische Jung.
Kapitelsamt aus dem Kölner Dom - live in Bild und Ton
domradio.de überträgt ab 10 Uhr das Kapitelsamt aus dem Hohen Dom zu Köln. Zelebrant und Prediger ist Domkapitular Prof. Dr. Norbert Trippen. Die musikalische Gestaltung übernehmen die jungen Frauen des Mädchenchors am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling und Kathrin Schmitt. Sie hören die Messe in A-Dur von Josef Gabriel Rheinberger, im Gotteslob die Nummern 527, 530 und 473. Die Orgel spielt der Domorganist Winfried Bönig. Zum Einzug hören Sie den gregorianischen Introitus: „Tria sunt munera".