Wort des Bischofs

Den Betern sei Dank!

Verbunden im Gebet: Christen auf der ganzen Welt, in allen Ländern, in unzähligen Sprachen. Kardinal Woelki dankt heute allen Betern. Sie zeigen ihm, dass er nicht alleine ist.

 (DR)

Heute möchte ich den vielen Betern Danke sagen. Tag für Tag kommen sie in unsere Kirchen – nicht nur in die Kapelle im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg. Sie zünden eine Kerze an und schicken ein Gebet zum Himmel. Danke auch den Eltern, die mit ihren Kindern beten und den vielen Menschen, die regelmäßig zuhause beten. Sie alle reihen sich in die lange Kette der Beter ein, die seit Jahrhunderten nicht abreißt. Überall auf der Welt, rund um den Erdball. Denn wenn die Sonne hier bei uns untergeht, beten woanders schon wieder Menschen, die sich über den Sonnenaufgang und den neuen Tag freuen. Tag für Tag, Nacht für Nacht sind wir Menschen auf der Welt so im Gespräch mit Gott. Ob alleine oder in einer Gebetsgemeinschaft. Gott wird gelobt, angebetet, ihm wird gedankt – und immer wieder neu wird er um Hilfe angefleht.

Ich bin froh und dankbar, weil all diese Beter mir richtig Mut machen. Sie zeigen mir, dass ich nicht alleine bin. Auch sie sind regelmäßig im Dialog mit Gott und hören Gottes Stimme. Ein besonderes Danke möchte ich heute auch mal all denen sagen, die für mich beten.

Danke!

Ihr

Rainer Woelki

Erzbischof von Köln