Nach ingesamt fast 40 Jahren eines blutigen Bürgerkrieges zwischen dem arabischen muslimisch geprägten Norden und dem christlich-animistischen schwarzafrikanischen Süden feierten die Menschen im Süden die Unabhängigkeit frenetisch. Allerdings startete der neue Staat gleich als äußerst fragiles Gebilde in die Zukunft. Weder war der Grenzverlauf abschließend geklärt noch die Aufteilung der Einnahmen aus der Ölforderung. Es gab kaum Infrastruktur, der Anteil der Analfabeten wurde auf über 70 Prozent geschätzt. - Eine Gruppe von Lehrern und Eltern der Don Bosco Schule Rostock war im Dezember im Südsudan unterwegs – auf der Suche nach einer Partnerschule und in Begleitung des Bildungsreferenten der Don Bosco Mission Bonn. In domradio weltweit erzählen sie von ihren Eindrücken.
Moderation: Hilde Regeniter