Diaspora-Aktion 2016

"Keiner soll alleine glauben"

Katholiken in Minderheitssituationen zur Seite stehen – auch bei der diesjährigen Diaspora-Aktion ist das wieder das Anliegen.

Bunte Gemeinde in Trondheim (Bonifatiuswerk)

"Keiner soll alleine glauben. Unsere Identität: Barmherzigkeit". Unter dieses Motto hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken seine Diaspora-Aktion 2016 gestellt. Dabei stehen Katholiken im Mittelpunkt, die in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum ihren Glauben als Minderheit leben. Gleichzeitig geht es um die Frage nach der christlichen Identität in einer sich rasant verändernden, pluralistisch geprägten Gesellschaft.

In domradio weltweit stellen wir Projekte aus Norwegen vor: So ist gerade erst in Trondheim der neue Sankt Olavsdom geweiht worden und bietet jetzt der wachsenden katholischen Gemeinde mit ihrem internationalen Gesicht ein neues Zuhause. Genauso wie die Wiederbelebung einer alten Klosterkultur in dem stark säkularisierten Staat ist das ein Zeichen der Hoffnung – nicht nur für die Katholiken im Land, sondern für eine menschenfreundlichere Gesellschaft insgesamt.  

"Als Christen sollten wir genau wissen, wofür wir stehen, und das auch in unsere Gesellschaft hineintragen", sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Gelungene Beispiele für ein solches katholisches Engagement in der Diaspora hat das katholische Hilfswerk gerade mit dem Bonifatiuspreis ausgezeichnet. In domradio weltweit sprechen wir über das Siegerprojekt "Wo das Evangelium zu Hause ist" – einen besonderen Abend für Väter von Erstkommunionskindern aus der Pfarreiengemeinschaft  Wallenhorst im Bistum Osnabrück.     


Motiv Diasporaktion 2016 (Bonifatiuswerk)

Trappistinnen auf Tautra (Bonifatiuswerk)