Andersdenker und Menschenrechtler vor und nach dem Mauerfall vor 20 Jahren

Revolutionäre der Wende

28 Jahre lang trennt die Berliner Mauer den Osten Deutschlands vom Westen. Am 9. November 1989 fällt die Mauer. Es beginnt ein neues Zeitalter. Doch seinen ersten Riss bekam der sogenannte "Eiserne Vorhang" schon einige Monate früher in Ungarn. Am 2. Mai des selben Jahres werden in Ungarn die Grenzanlagen nach Österreich abgebaut. Die Soldaten zerschneiden mit riesigen Scheren den rostigen Draht. Drei Monate später wird ein Grenztor zwischen Österreich und Ungarn mit Zustimmung beider Regierungen geöffnet. Als im November die Mauer fällt ist es das Ende des Kalten Krieges. Der Kommunismus ist am Ende. Europa ist wieder vereint.

 (DR)

Die vielen friedlichen Revolutionen in der ehemaligen DDR und in den osteuropäischen Ländern gegen den Kommunismus haben den Weg in Freiheit und Demokratie geebnet. Der Begriff der „Zivilgesellschaft" erlebt eine Renaissance.  

Revolutionäre und Andersdenker stehen im Mittelpunkt der Sendung domradio-weltweit. Wir schauen zurück auf ein Stück deutsche und osteuropäische Geschichte.