Damals, während des Ersten Weltkriegs, erschütterten der Zarensturz im Februar, die anschließende Doppelherrschaft und der Umsturz der Bolschewiki mitsamt den Geschehnissen im Oktober rund um Revolutionsführer Lenin den Osten – mit Auswirkungen bis heute. In "Weltweit" beleuchtet das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis nicht nur die Kirchensicht auf die damaligen Ereignisse, sondern auch das, was nachwirkt. Dazu zählen beispielsweise wirtschaftliche Folgen, der Wiederaufbau der Kirchen im ehemaligen Ostblock, die andauernden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sowie die Schwierigkeiten, mit dem leninistischen "Erbe" von einst angemessen umzugehen.
Ein schwieriges Erbe
100 Jahre russische Revolutionen
In diesem Jahr gedenken nicht nur die Russen des Revolutionsjahres 1917, sondern die ganze Welt. Mit gemischten Gefühlen blicken Experten auf die Februar- und die Oktoberrevolution, die die "alte Ordnung" beseitigte.
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