Nicht nur für Ungläubige

Die Thomasmesse in Köln feiert 20-jähriges Bestehen

Der Name ist Programm: Thomas galt unter den Aposteln als der ewige Zweifler, der ungläubig seine Finger in die Wunde Jesu legte.

Dr. Guido Schlimbach / © privat (privat)
Dr. Guido Schlimbach / © privat ( privat )

Dabei wollte er es eigentlich nur ganz genau wissen! Nach ihm wurden die sogenannten Thomas-Messen benannt. Die Idee stammt ursprünglich aus Finnland, um auch Zweifler, Ungläubige und Kirchenferne zu erreichen.

Im zwanglosen Rahmen werden sie regelmäßig unter der Leitung von Theologen zu Gesprächen, Gottesdiensten, Meditationen, Tanz, Mandalas, Salbungen, Beichtmöglichkeiten und gemeinsamen Mahlzeiten eingeladen. Wichtig ist dabei, dass die Besucher bereit sind zuzuhören – vor allem auf ihre innere Stimme und ihre Gefühle.

Am Sonntag, den 11.09., feiert die Thomasmesse in Köln ihren 20. Geburtstag. Das Thema informiert über den Ablauf und die Gestaltung solcher Messen und kommt mit den Organisatoren ins Gespräch.