Antisemitismus in Deutschland

Zwischen Angst und Klischee

"Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus haben bei uns keinen Platz,“ bekräftigte der im Januar 2007 verstorbene Bundesliga-Präsident Werner Hackmann noch kurz vor seinem Tod am „Tag gegen das Vergessen“. Doch das ist ein frommer Wunsch für den deutschen Fußball wie für die deutsche Gesellschaft.

 (DR)

Judenfeindliche Straftaten und antisemitische Hetze rechtsgerichteter Gruppen finden noch immer Rückhalt in der Bevölkerung. Und da sind auch noch die vielen unbewussten Vorurteile und Ängste, die einen entkrampften Dialog erschweren. Und die erdrückende Macht der Klischees - bis hin zur Medienberichterstattung.