Wie Urban Gardening funktioniert

Brachflächen zu Gärten

Ein Garten in der Stadt ist purer Luxus. Wer kann sich das schon leisten? "Jeder!" sagt Pit Gießen. Er ist einer der urbanen Gärtner der Pflanzstelle in Köln-Kalk. Ungenutzte Industriebrachen, Dächer von Parkhäusern oder Baulücken: Überall können Tomaten, Schnittlauch und Erdbeeren angebaut werden. Alte Sorten und vergessene Leckerbissen wie Schwarzwurzel und weiße Beete wachsen hier auch, wenn man weiß, wie es geht.

 (DR)

Doch damit alles gut gedeiht, ist viel zu tun: Hochbeete müssen gebaut, Kompost und Erde vorbereitet und ein Bienenschwarm eingefangen werden. Unser Sternzeit-Reporter Moritz Seidel war in der Pflanzstelle zu Besuch und hat Pit, Rosa, Sebastian und Diego bei der Gartenarbeit beobachtet. Was er erlebt hat, erfahrt ihr in der nächsten Sternzeit.