Wie die Johanniter an Karneval Dienst schieben

Schnapsleichen, Schnittwunden, Schlägereien

Am Aschermittwoch war alles vorbei... Die Jecken waren los wie jedes Jahr, hatten Spaß an der Freud' und haben in vollen Zügen die Zeit genossen, in der (fast) alles erlaubt ist. Sie haben kräftig gebützt und gefeiert, und natürlich auch das ein oder andere Glas Kölsch getrunken. Und weil viele von ihnen sich leider auch zu viel Alkohol genehmigt haben, war es nur gut, dass die Johanniter im Einsatz waren. Wenn die anderen feiern, müssen sie arbeiten und sich um die kümmern, die zu tief ins Glas geschaut haben. Ob Schnittwunde, Schnapsleiche oder Prügelwunde – die Johanniter sind zur Stelle, wenn Not am Jecken ist.

 (DR)

Wir lassen die Session 2010 ausklingen mit einer Reportage über die Arbeit der Johanniter an Weiberfastnacht. Unsere Sternzeit-Reporterin Melanie Trimborn hat das siebenköpfige Team der Johanniter bei Kontrollgängen am Kölner Rheinufer begleitet und war bei der Verarztung verletzter Karnevalisten dabei…