Was eine angehende Goldschmiedin lernen muss

Mit Geduld und Geschick

"Ich kann aus einem Stück Metallblech etwas Wunderschönes zaubern", sagt Christina Vorrat. Und genau deshalb gefällt der 23-Jährigen ihr künftiger Job so gut. In ihrem letzten Jahr als Goldschmiede-Auszubildende hantiert sie tagtäglich mit wertvollem Rohmaterial und bearbeitet es mit Schmiedehammer & Co. so lange, bis sie ein einzigartiges Schmuckstück in der Hand hält. Allerdings muss man als Goldschmiedin weit mehr mitbringen als bloße Begeisterung für glitzernde Ringe oder Ketten: Man muss gut rechnen können, kreativ sein und geschickt.

 (DR)

Vor allem aber braucht ein Goldschmied Geduld, sagt Christina. "Wem es schwer fällt, sich auch mal über einen längeren Zeitraum auf ein und dieselbe Sache zu konzentrieren, der ist falsch in diesem Metier". Warum Goldschmiedin für sie selbst der absolute Traumberuf ist, hat sie unserer Sternzeit-Reporterin Gabriele Höfling verraten. Gabriele hat Christina über die Schulter geschaut und Einblicke in einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bekommen - vom Werkstattrundgang übers Kundengespräch bis hin zum Schmieden edler Ohrringe.