Warum Julian Bank gegen Kernenergie kämpft

"Schluss endlich: Atomkraft nein Danke!"

Gegen die atomare Gefahr ist er schon lange vor Fukushima auf die Straße gegangen. Julian Bank, im Jahr der Katastrophe von Tschernobyl 1986 geboren, hat sich bisher besonders im Kampf gegen die Castor-Transporte engagiert. Als Sprecher der Initiative "x-tausendmal quer" hat er gewaltfreien Widerstand gegen den Atommüll auf Rädern organisiert.

 (DR)

Das Unglück von Fukushima hat ihm und seinen Mitstreitern Sinn und Zweck ihrer Arbeit noch einmal eindringlich vor Augen geführt. Julian hat zuletzt die große Anti-Atomkraft-Demo Ende März in Köln mit vorbereitet, nun denkt er über Aktionen gegen das potenzielle Wiederanfahren der AKWs nach.



Zu Gast im Sternzeit-Studio erzählt er, wie er überhaupt zur Anti-Atomkraftbewegung gekommen ist und warum er glaubt, dass gewaltfreier ziviler Ungehorsam viel bewegen kann.