Als Familienhebamme ist Julia aber nicht nur für die Babys, sondern vor allem auch für die jungen Mütter da: „Ich höre zu, wenn es Probleme mit dem Partner oder den eigenen Eltern gibt". Ansonsten gibt sie bei ihren Hausbesuchen natürlich auch Ratschläge in Sachen Babymassage, Pränahrung und Kitaplatz. Unsere Sternzeitreporterin Ana Radic hat die Familienhebamme getroffen und erfahren, warum Julia junge Schwangere so am Herzen liegen, ihr aber trotzdem die Geburtshilfe fehlt.
Unterwegs mit einer Familienhebamme
Starthilfe
Obwohl Fabian locker auf den Wickeltisch passt, nimmt er ziemlich viel Platz im Leben seiner Mutter ein. Und weil die selbst noch nicht ganz erwachsen ist, braucht sie Starthilfe. Hier kommt Julia Heermann ins Spiel - ihres Zeichens Familienhebamme. Sie hat sich auf sehr junge Eltern spezialisiert und begleitet diese im ersten Jahr nach der Geburt. Was sie da macht, fällt unter die so genannten "frühen Hilfen": So will der Staat verhindern, dass Probleme erst dann zu Tage treten, wenn Kinder in der ersten Klasse auffällig werden.
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