Shadowlands

Shawn McDonald

"100 Punkte", "Muss ich mir erst noch holen", "Lieber Building one world" und "Who needs christliche Popmusik?" - das sind die Antwortmöglichkeiten in unserer kleinen Umfrage im Sternzeitforum. Wir möchten von Euch wissen: Wie gefallen Euch eigentlich die "Sternzeit-Hits", die CD zu der Sendung, die Ihr gerade hört? Zum Weltjugendtag hatten wir sie rausgebracht, aber sie ist natürlich nach wie vor aktuell, ein beliebtes Geschenk zum Geburtstag, zur Firmung oder vielleicht auch etwas, womit man sich mal im Religionsunterricht oder in der Jugendgruppe auseinandersetzen kann. In der Umfrage unter Sternzeitforum.de wurde einmal die Antwort "Lieber Building one world" angegeben, das war ja der Sampler des Kölner Weltjugendtages. Und darauf gab es damals auch einen Mann, der in den ganz normalen Charts seinen Durchbruch gefeiert hat: Shawn McDonald heißt er. Seine Musik klingt so wie eine Symbiose aus Jack Johnson, Damien Rice und John Mayer, alles ist wahnsinnig transparent, gefühlvoll und leicht gespielt.

 (DR)

Ein paar gezielte Streicher, eine locker gezupfte Gitarre und ein ganz entspannter Gesang, manchmal hat Shawn McDonald schon fast etwas Meditatives. Der Song, den wir jetzt von ihm hören werden, gehört schon zu den bewegteren. „Shadowlands" ist eine Anlehnung an den wohl berühmtesten Psalm: „Der Herr ist mein Hirte". Er wird König David zugeschrieben, und da der selbst auch mal Hirte gewesen ist, hat er wohl dieses Bild gewählt. „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück", das ist wohl die Kernzeile aus dem Psalm 23: Absolutes Gottvertrauen, keine Angst, „denn Du bist bei mir". Hier ist Shawn McDonald mit „Shadowlands" aus seinem Album „Roots".

Autor: Daniel Hauser