Meant to live

Switchfoot

Wenn in Deutschland mal gerade wieder der Sommer ausbleibt, dann wünscht man sich an Orte wie diesen: San Diego, Californien - die Heimat der amerikanischen Rockband Switchfoot. Zwischen den langen Studio und Tour-Phasen lassen sie sich gerne mal die Sonne in den Nacken scheinen, liegen am Strand oder stehen auf ihren Brettern. Die Band um die beiden Brüder Tim und Jon Foreman sind nämlich leidenschaftliche Surfer. Daher kamen sie auch auf ihren Bandnamen "Switchfood", die Bezeichnung dafür, wenn man mit dem Surfbrett die Richtung wechselt, in die man surft.

 (DR)

Das hat auch durchaus etwas Metaphorisches, wenn man sich die Texte der Band durchliest. Viele hinterfragen den Status Quo und laden zur Richtungskorrektur ein. Beim letzten Deutschlandaufenthalt von Switchfoot haben wir zwei von Euch zum einzigen Konzert ins Kölner Luxor geschickt: Ein grandioser Abend, der Christen und Nicht-Christen für einen Abend vereint hat durch den überwältigenden Sound der fünf Californier. Der gute Ruf der Band spricht sich offenbar so langsam rum, diesmal spielen Switchfoot in jedem Fall gleich fünfmal in Deutschland: Am 13. November in Köln, zwei Tage später in Hamburg, am 16. November in Berlin, am 17. in Gießen und schließlich noch am 18. November in Mannheim.



Sichert Euch schnell die Tickets für ein krachendes Live-Erlebnis, beschert von einer der erfolgreichsten christlichen Bands überhaupt. Mit diesem Song hier ging"s vor 8 Jahren so richtig los bei Switchfoot: "Meant to live" - die Frage, was Jesus Leben und Sterben mit dem eigenen Leben zu tun hat und welche Perspektive ein Christ für sein Leben findet, wenn er doch weiß, dass er ein ewiges geschenkt bekommen hat.



Autor: Daniel Hauser